Gini erster deutscher EPC-registrierter Anbieter von Sepa Request-to-Pay

Bild: Gini

Das Münchner Fintech Gini ist als erstes deutsche Unternehmen offiziell technischer Provider als sogenannter Referenced Technical Solution Provider (kurz TSP) für Request-to-Pay. Mit der Aufnahme erklärt Gini, dass es das Regelwerk des Sepa Settlement Request Payment Scheme (abgekürzt SRTP) einhält und alle vom European Payments Council (abgekürzt EPC) festgelegten Bedingungen in Bezug auf die Zahlungsanforderung erfüllt. Das insgesamt 18 Punkte umfassende Regelwerk definiert die technischen Abläufe und Standards, die wesentliche Verbesserungen des Account-to-Account (A2A) Zahlungsverfahrens ermöglichen. Von Verfügbarkeit der technischen Infrastruktur über vorgeschriebene implementierte Überwachungs- und Warnmechanismen bis hin zur Nachrichtenübermittlung in ISO20022-Formaten, die EPC-Regeln legen genau fest, wie die Zahlungsaufforderung übermittelt und welche begleitenden Service-Bedingungen von den Providern erfüllt werden müssen. Dadurch entsteht ein verstärktes Zahlungsnetz, das sich auf die Millionen von Bankkonten stützt, die es in der EU bereits gibt.

„Mit Request-to-Pay sind die Weichen für eine neue standardisierte Zahlungslösung innerhalb Europas gestellt. Zuverlässiger und schneller als bisher können damit Account-to-Account Zahlungsabwicklungen getätigt werden”, so Holger Teske, CEO und Mitgründer von Gini. „Request-to-Pay stellt einen neuen Meilenstein im Bereich digitaler Zahlungslösungen dar. Jetzt liegt es an uns, das Potential zu nutzen.” 

Noch keine Bewertungen vorhanden


X