Paysafe-Studie: Covid-19 lässt Kaufabbrüche und Fraud in deutschen Online-Shops steigen

Paysafe Cash; Quelle: Paysafe

Für zwei Drittel (66 Prozent) der deutschen Online-Dienstleister ist in der aktuellen Situation mit Covid-19 die größte Sorge die Zunahme von betrügerischen Transaktionen. In anderen Ländern liegen die Zahlen niedriger. Das gleiche gilt für Kaufabbrüche. Mit einem Anteil von 56 Prozent der Anbieter, die Kaufabbrüche als Problem bezeichnen, liegt Deutschland ebenfalls an der Spitze im internationalen Vergleich. Das geht aus der Studie  „Lost in Transaction“ von Paysafe hervor, für die im September 2020 insgesamt 1 124 Online-Dienstleister in Deutschland, Österreich, den USA, Kanada, Großbritannien, Italien und Bulgarien zu den konkreten Auswirkungen von Covid-19 auf ihr Geschäft und auf die Beziehungen zu ihren Kunden befragt wurden. Die Befragten gehören verschiedenen Branchen an wie etwa Handel, Versicherung, Finance, Medien, Glückspiel und Freizeitangebote.

Die Studie zeigt auch: Während der Corona-Pandemie wenden sich Kunden verstärkt alternativen Bezahlmethoden zu. Das geben 61 Prozent der deutschen Online-Dienstleister an. Kunden nutzen nun verstärkt eine größere Bandbreite an Bezahloptionen. Eine Zunahme in den prozentualen Verkaufszahlen wird besonders bei Digital Wallets (36 Prozent), Kreditkarten (35 Prozent), Bezahlung bei Lieferung (33 Prozent) und E-Cash (32 Prozent) beobachtet.

Knapp drei Viertel der deutschen Online-Dienstleister (71 Prozent) planen deshalb, mehr Zahlungsmöglichkeiten in ihre Bezahlangebot zu integrieren – und viele haben dies auch bereits getan: 50 Prozent der deutschen Befragten  haben während Covid-19 mindestens eine neue Bezahllösung integriert – dies sind im internationalen Vergleich die meisten. Während 37 Prozent der deutschen Online-Dienstleister bereits E-Cash-Lösungen anbieten, planen weitere 20 Prozent, diese Lösung innerhalb der nächsten 2 Jahre anzubieten. Auch bei Digital Wallets gibt es einen weiteren Sprung nach vorne: 55 Prozent der deutschen Online-Dienstleister bieten diese Option bereits an, weitere 19 Prozent planen dies.

Die Studie können Sie hier anfordern.

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