Grenke AG, Baden-Baden

Quelle: Grenke

Der Konzerngewinn 2019 der Grenke AG stieg gegenüber dem Vorjahreswert um acht Prozent auf 142,1 Millionen Euro. Auch die Ertragslage entwickelte sich durch das profitable Neugeschäft und das anhaltend niedrige Zinsniveau positiv. Das Zinsergebnis stieg im Berichtszeitraum um 15 Prozent auf 368,9 Millionen Euro. Die Aufwendungen für die Schadensabwicklung und Risikovorsorge wuchsen um 37 Prozent auf 125,9 Millionen Euro. Dementsprechend erhöhte sich die Schadenquote des Konzerns um 0,2 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent. Das Ergebnis aus dem Service- und Neugeschäft stieg im Berichtsjahr um 19 beziehungsweise 18 Prozent. Das Verwertungsergebnis war mit minus 2,2 Millionen Euro zwar negativ, hat sich gegenüber dem Vorjahreswert von minus 2,6 Millionen Euro aber verbessert. Die operativen Erträge erreichten im Geschäftsjahr 2019 insgesamt 396,7 Millionen Euro (plus elf Prozent). Das operative Ergebnis nahm um zehn Prozent auf 174,3 Millionen Euro und der Gewinn vor Steuern um neun Prozent auf 170,7 Millionen Euro zu.

Im ersten Quartal 2020 hat das Unternehmen das Neugeschäft der Leasing-Gruppe trotz der Covid-19-Pandemie um 1,6 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal gesteigert. Damit stieg das Neugeschäft auf 681,3 Millionen Euro. Der Deckungsbeitrag 2 für das Neugeschäft konnte deutlich ausgebaut werden und stieg von 111,2 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahresquartal auf 123,9 Millionen Euro. Das Neugeschäft beim Factoring verzeichnete mit einem angekauften Forderungsvolumen von 171,7 Millionen Euro eine Steigerung von 20,6 Prozent.

www.grenke.de

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