Kurz informiert02.05.2025
Die Lage auf dem deutschen Kreditmarkt bleibt angespannt, notwendige Finanzierungen werden für Unternehmen immer schwieriger. Das zeigt der neue Kreditmarkt-Monitor, für den Deloitte Ende 2024 Führungskräfte und Kreditfachleute aus 120 Instituten in Deutschland befragt hat. Danach haben zwei von drei der befragten Banken 2024 ihre Kreditvergabestandards - auch im Zusammenhang mit den zahlreichen neuen EU-Regularien - deutlich verschärft.
Knapp ein Viertel der befragten Institute setzt zudem auf sogenannte Financial Covenants, die eine Verpflichtung zur Einhaltung festgelegter finanzieller Anforderungen festlegen, etwa die maximale Verschuldung gemessen am Nettoverschuldungsgrad. Immerhin 17 Prozent wollen aus strategischen …
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Kurz informiert02.05.2025
Digitale Zahlungsmethoden sind in Europa weiter auf dem Vormarsch. Für Zahlungen zwischen Privatpersonen dominieren europaweit die lokalen, digitalen Lösungen der Zahlungsdienstleister. In Dänemark wird das lokale Angebot von 89 Prozent und in Schweden von 86 Prozent der Befragten verwendet. Auch Instant Payments ist in den Fokus der Befragten gerückt, jeder Zweite will Instant Payments nutzen.
In Österreich und Deutschland bleibt Bargeld die am häufigsten genutzte Zahlungsmethode. 73 Prozent der Befragten in Österreich und 69 Prozent in Deutschland geben an, Bargeld häufig zu verwenden. In den restlichen Ländern ist die kontaktlose Kartenzahlung die am häufigsten genutzte Zahlungsmethode. Insbesondere die nordischen Länder …
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Kurz informiert02.05.2025
Eine neue Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hat berechnet, was uns die vergangenen fünf Jahre gekostet haben. Dabei gehen die Wissenschaftler von einem kontrafaktischen Modell aus. Hierbei kann es sich nur um Schätzwerte handeln, die aber plausibel das ganze Ausmaß der Verluste deutlich machen.
Das IW stellt fest: Die Ausfälle bei einem preisbereinigten Bruttoinlandsprodukt betragen in Summe 735 Milliarden Euro. Dabei handelt es sich nicht nur um die beiden Pandemie- Jahre 2020 und 2021, die einen tiefen Einbruch beim BIP hervorriefen, sondern auch insgesamt um die so bezeichneten "geopolitischen Verwerfungen" der drei Folgejahre.
Es geht nicht nur um den Krieg in Osteuropa, sondern um …
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