Die Grenke Gruppe hat im 1. Quartal 2021 ein Leasing-Neugeschäft in Höhe von 365,8 Millionen Euro erzielt und damit 53,7 Prozent des Vorjahresquartals erreicht. Die regionale Betrachtung der Leasing-Märkte zeigt eine Verminderung des Neugeschäftes der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) um 34,1 Prozent. Insgesamt wurden 116 814 Leasing-Anfragen (Q4 2020: 115 260) registriert.
Der Deckungsbeitrag 2 (DB2) des Leasing-Geschäfts betrug 71,5 Millionen Euro (Q1 2020: 123,9 Millionen Euro). Durch eine Steigerung der DB2-Marge auf 19,5 Prozent - im Vorjahr lag der Wert bei 18,2 Prozent - konnte der durch das Neugeschäftsvolumen verursachte Rückgang teilweise kompensiert werden. Der Deckungsbeitrag 1 (DB1) erreichte 46,6 Millionen Euro (minus 47,1 Prozent). Die DB1-Marge lag mit 12,7 Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau (12,9 Prozent). Der Konzern verzeichnete in der DACH-Region einen DB2-Rückgang von 38,7 Prozent.
Mit einem angekauften Forderungsvolumen von 155,4 Millionen Euro verzeichnete das Factoring-Neugeschäft insgesamt einen Rückgang von 9,5 Prozent; in Deutschland belief sich das Geschäft auf plus 3,3 Prozent. Das Neugeschäft der Grenke Bank lag mit 14,7 Millionen um 18,2 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Das Einlagengeschäft belief sich zum 31. März 2021 auf ein Bestandsvolumen von 1 637,4 Millionen Euro (31. Dezember 2020: 1 537,3 Millionen Euro).
www.grenke.de