Grenke AG, Baden-Baden

Quelle: Grenke

Der Konzern konnte im letzten Jahr einen Gewinn von 88,4 Millionen Euro verzeichnen. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von 33,7 Prozent. Die bilanzielle Eigenkapitalquote belief sich auf 16,3 Prozent. Die erhaltenen Zahlungen aus Leasing-Verträgen stiegen auf 2,3 Milliarden Euro (2019: 2,1 Milliarden Euro). Der Aufwand für Schadensabwicklung und Risikovorsorge steigerte sich um 62,1 Prozent auf 216 Millionen Euro. Der externe Refinanzierungsbedarf war rückläufig. Neu aufgenommen wurden 1,8 Milliarden Euro (2019: 2,3 Milliarden Euro) über den Kapitalmarkt und das Einlagengeschäft der Grenke Bank. Der Konzern ist weiterhin fristenkongruent refinanziert.

Im ersten Quartal 2021 erzielte die Grenke AG einen Gewinn von 14 Millionen Euro (Q1 2020: 19,7 Millionen Euro). Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis belief sich auf 51,2 Prozent (plus 7,5 Prozent). Zum 31. März 2021 lag die Bilanzsumme bei 7,2 Milliarden Euro (2020: 7,3 Milliarden Euro). Die Liquidität betrug 1,1 Milliarden Euro (2019: 0,9 Milliarden Euro). Das stabile Zahlungsverhalten der Kunden führte zu einer Risikovorsorge von 44,6 Millionen Euro (minus 21,7 Prozent). Die Schadenquote lag bei zwei Prozent.

www.grenke.de

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