Sixt Leasing SE, Pullach i. Isartal

Nach vorläufigen Berechnungen (IFRS) stieg der Konzernumsatz der Sixt Leasing auf 744 Millionen Euro (plus 4,2 Prozent). Der operative Konzernumsatz (ohne Verkaufserlöse) legte leicht zu um 5,7 Prozent auf eine neue Höchstmarke von 454 Millionen Euro. Die Verkaufserlöse durch Leasing-Rückläufer und vermarktete Kundenfahrzeuge verbuchten ein leichtes Plus von 2 Prozent auf rund 290 Millionen Euro. Größter Wachstumstreiber war das Geschäftsfeld Online-Retail mit einem Anstieg des Vertragsbestands um 65,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 2,5 Prozent auf 234,3 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) sank um 5,9 Prozent auf 29,7 Millionen Euro. Grund dafür waren Investitionen in Digitalisierung und IT-Lösungen sowie eine zusätzliche Risikovorsorge für die Restwerte der Leasing-Fahrzeuge. Infolgedessen ging die operative Umsatzrendite (EBT/operativer Umsatz) leicht um 0,8 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent zurück. Die Eigenkapitalquote belief sich nach 16,6 Prozent im Vorjahr auf 14,2 Prozent. Das Finanzergebnis konnte erneut deutlich verbessert werden: Das Vorjahresergebnis von minus 19,5 Millionen Euro schrumpfte trotz deutlich angestiegenem Leasing-Vermögen um 16,8 Prozent auf minus 16,2 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss belief sich auf 20,9 Millionen Euro (minus 15,2 Prozent). Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet der Vorstand mit einem leichten Anstieg des Konzernvertragsbestands. Das Neugeschäft im Online-Retail soll dabei um rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von rund 12 000 Neuverträgen zulegen. Das EBITDA soll 2018 ebenfalls leicht ansteigen. Für das EBT erwartet der Vorstand einen Wert ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres.

www.sixt-leasing.de

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