Sixt Leasing meldet für die ersten neun Monate 2018 ein Umsatzwachstum um rund 8 Prozent auf mehr als 600 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich gegenüber dem durch Sondereffekte belasteten Vorjahreszeitraum um 12,3 Prozent auf 23,4 Millionen Euro. Der Vertragsbestand lag annähernd auf Vorjahresniveau, während das potenzielle Restwertrisiko durch Dieselfahrzeuge ohne Rückkaufvereinbarung deutlich reduziert wurde, der Anteil dieser Fahrzeuge lag bei 15 Prozent. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 600,1 Millionen Euro (plus 8,5 Prozent). Der operative Konzernumsatz (ohne Verkaufserlöse) erhöhte sich um 6,8 Prozent auf 358,0 Millionen Euro. Die Verkaufserlöse durch Leasing-Rückläufer und vermarktete Kundenfahrzeuge stiegen überproportional um 11,2 Prozent auf 242,1 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg in den ersten neun Monaten 2018 um 4,0 Prozent auf 181,3 Millionen Euro. Das Finanzergebnis verbesserte sich deutlich um 2,8 Millionen Euro auf minus 10,3 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,3 Prozent auf 23,4 Millionen Euro. Im dritten Quartal 2017 wurde als Sondereffekt eine zusätzliche Risikovorsorge für Leasing-Fahrzeuge im Portfolio eingebucht. Die operative Umsatzrendite verbesserte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent. Der Konzernüberschuss erhöhte sich um 16,0 Prozent auf 17,8 Millionen Euro. "In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018 haben wir die Umsetzung unseres Strategieprogramms 'Drive>2021' insbesondere in Bezug auf die aktive Risikosteuerung bei älteren Dieselfahrzeugen erfolgreich vorangetrieben", sagt Björn Waldow, Finanzvorstand der Sixt Leasing SE. "Auch bei der Digitalisierung und der Vorbereitung der Internationalisierung erzielen wir gute Fortschritte." Für das gesamte Geschäftsjahr 2018 erwartet der Vorstand weiterhin einen leichten Anstieg des operativen Konzernumsatzes und des EBITDA sowie ein EBT und einen Konzernvertragsbestand ungefähr auf Vorjahresniveau. Die Zielquote für die operative Umsatzrendite liegt unverändert bei 6,0 Prozent.
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