Die Sixt Leasing SE hat sich im ersten Halbjahr 2020 im Rahmen der Erwartungen entwickelt. Der Vertragsbestand im Online Retail fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,7 Prozent auf 41 800 Verträge; der im Flotten-Leasing sank um 2,4 Prozent auf 39 500 Verträge. Das Flottenmanagement verzeichnete einen Zuwachs um vier Prozent auf 53 500 Verträge. Insgesamt ging der Konzernvertragsbestand im In- und Ausland (ohne Franchise- und Kooperationspartner) um ein Prozent auf 134 800 Verträge zurück. Im ersten Halbjahr 2019 konnte ein Wachstum von 6,8 Prozent erzielt werden.
Der Konzernumsatz fiel um 13,5 Prozent auf 370,3 Millionen Euro. Der operative Konzernumsatz (ohne Verkaufserlöse) ging um 7,9 Prozent auf 214,1 Millionen Euro zurück. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 7,2 Prozent auf 106,7 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) verbuchte einen Rückgang um 79,7 Prozent auf 2,9 Millionen Euro. Grund waren insbesondere die erhöhte Risikovorsorge sowie Belastungen im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot der Hyundai Capital Bank Europe GmbH. Der Konzernüberschuss nahm um 83,2 Prozent auf 1,7 Millionen Euro ab. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet der Vorstand eine leichte Steigerung des Vertragsbestands sowie einen operativen Konzernumsatz ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres.
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