Der Vertragsbestand der Sixt Leasing SE im Geschäftsfeld Online Retail fiel im Zeitraum vom Dezember 2019 bis zum Dezember 2020 um 12,8 Prozent auf 38 600 Verträge. Im Geschäftsfeld Flotten-Leasing belief sich der Rückgang auf 6,6 Prozent, das entspricht einem Vertragsbestand von 37 800 Verträgen. Im Flottenmanagement stieg der Bestand um 3,9 Prozent auf 53 500 Verträge. Insgesamt sank der Konzernvertragsbestand im In- und Ausland um 4,6 Prozent auf 129 900 Verträge.
Der Konzernumsatz fiel um 9,3 Prozent auf 747,7 Millionen im Geschäftsjahr 2020. Der operative Konzernumsatz ging auf 423,3 Millionen Euro zurück (minus 9,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verminderte sich um 9,1 Prozent auf 211,4 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) verzeichnete einen Rückgang um 68,9 Prozent auf 9,1 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss nahm auf 2,2 Millionen Euro ab (minus 89,9 Prozent).
Für das laufende Geschäftsjahr 2021 erwartet der Vorstand einen leichten Anstieg des Vertragsbestandes. Es wird mit einem operativen Kernumsatz gerechnet, der im Rahmen des Wertes von 2020 liegt. Bezüglich des EBT rechnet der Vorstand mit einem höheren einstelligen Millioneneurobetrag.
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