Die Volkswagen Financial Service AG blickt auf einen positiven Geschäftsverlauf im Jahr 2020 zurück. Das auf 2,8 Milliarden Euro (minus 5,3 Prozent) gesunkene operative Ergebnis ist das Zweithöchste der Unternehmensgeschichte. Die Bilanzsumme lag bei 225,6 Milliarden Euro (2019: 223,5 Milliarden Euro). Die weltweiten Neuvertragszugänge beliefen sich auf 7,9 Millionen und hatten demnach einen Rückgang von 6,9 Prozent zu verzeichnen. Der Vertragsbestand legte um 1,9 Prozent zu auf 21,9 Millionen. Bis 2025 wird der weltweite Vertragsbestand auf 30 Millionen Verträge geschätzt. Außerdem wird bis zu diesem Zeitpunkt mit einem operativen Ergebnis von rund vier Milliarden Euro bei einer Bilanzsumme von 300 Milliarden Euro gerechnet. Für das laufende Jahr 2021 erwartet der Konzern ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. Zudem erweitern die Volkswagen Finanzdienstleistungen ihr Mobilitätsangebot um das Leasing und die Finanzierung von Fahrrädern. Dies erfolgt über die Beteiligungen der Volkswagen Financial Services AG an der Digital Mobility Leasing GmbH (26 Prozent) sowie der Volkswagen Bank GmbH an dem österreichischen Fintech Credi2 GmbH (20 Prozent).
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