Green Banking: Nachhaltigkeit wird das neue Normal

Quelle: Teambank

Die Hälfte der Deutschen will sich nicht auf eine Bank verlassen, die ihre ökologisch-sozialen Anstrengungen nicht darlegt. Ein Drittel würde für nachhaltige Bankprodukte Renditeeinbußen oder höhere Kosten in Kauf nehmen. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Liquidität 50Plus" von YouGov im Auftrag der Teambank AG. Zwar achten 41 Prozent der Befragten darauf, dass bei Bank- und Versicherungsprodukten ökologisch-soziale Standards eingehalten werden. Für Green Banking auch mehr zu bezahlen, das kommt vor allem für die älteren Deutschen aber eher nicht in Frage. In der Generation 50Plus sind nur 27 Prozent dazu bereit; bei den jüngeren Deutschen unter 30 Jahren sind es 45 Prozent.

Längst ist es jedoch breiter Konsens, dass sich grundsätzlich alle Unternehmen mit dem Klimawandel auseinandersetzen sollen. Diese Ansicht vertreten 83 Prozent der Deutschen, in der Generation 50Plus sind es sogar 87 Prozent. "Bei Finanzdienstleistungen ist das Bewusstsein der Kundinnen und Kunden für ökologisch-soziale Standards noch nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Lebensbereichen. Aber dieser Bereich wird nachziehen. Daher ist es umso wichtiger, den Nachhaltigkeitsaspekt bei allen Produkten und Services mitzudenken", sagt Frank Mühlbauer, Vorstandsvorsitzender der Teambank AG. "Denn schon heute hängt das Vertrauen vieler Menschen in ihre Bank daran, ob das Unternehmen seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht wird." Die Generation 50Plus ist dabei besonders gewissenhaft. Für 53 Prozent kommt es nicht in Frage, einer Bank Vertrauen zu schenken, die keine ökologisch-sozialen Anstrengungen vorweisen kann.

www.teambank.de

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