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Aufsätze02.06.2025
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Den Draht zur Zukunft finden - Europas Kapitalmärkte auf dem Prüfstand

Trotz eines Jahrzehnts Kapitalmarktunion bleiben Europas Finanzmärkte zersplittert - gerade für kleine und mittlere Unternehmen ein gravierendes Hindernis. Die neue Spar- und Investitionsunion der EU-Kommission will mit frischem Impuls privates Kapital mobilisieren, etwa über steuerliche Anreize und automatische Altersvorsorgepläne. Zentral sind dabei die Wiederbelebung des brach liegenden Verbriefungsmarkts und die engere Verknüpfung von Banken und Kapitalmarkt. Die geplante T+1-Abwicklung sowie eine erweiterte Rolle der ESMA sollen Effizienz und Integration stärken, stoßen aber auf politische Hürden. Für Markus Ferber ist klar: Ohne tiefgreifende Strukturreformen droht Europas Kapitalmarkt weiterhin hinter globalen Wettbewerbern zurückzufallen - trotz ambitionierter Strategie bleibe der große Wurf vorerst aus. (Red.)

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Aufsätze02.06.2025
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Wie sieht das globale Finanzsystem der Zukunft aus?

Andreas Dombret

Achtzig Jahre alt wurde das Bretton-Woods-System im vergangenen Jahr, das nach dem Zweiten Weltkrieg den Goldstandard abschaffte und die Vorherrschaft des US-Dollars einläutete - und im selben Zug den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die Weltbank errichtete. Kritik an diesen beiden Institutionen gibt es schon länger. Doch spätestens seit der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington sind Verantwortliche rund um den Globus alarmiert. Schuld ist wieder einmal der amerikanische Präsident Donald Trump samt seiner Regierung. Denn diese stellen die aktuell gültige weltweite Regulierungsarchitektur in Frage. Der Autor beschreibt in diesem Beitrag die Stimmungsbilder, analysiert den Sachverhalt und spricht sich für den Erhalt der bewährten Strukturen und Systeme aus. Von denen nicht zuletzt die USA erheblich profitiert haben und weiter profitieren werden. (Red.)

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Aufsätze02.06.2025
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Frühwarnmodelle zur Bankinsolvenz: Eine empirische Fallanalyse der Euram Bank

Mario Situm

Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags steht die Frage, ob die Insolvenz der Euram Bank im Dezember 2024 anhand veröffentlichter Jahresabschlussdaten frühzeitig erkennbar gewesen wäre. Auf Basis einer Fallstudie wurden für den Zeitraum 2019 bis 2022 sowohl univariate Kennzahlenanalysen als auch multivariate Regressionsansätze zur Beurteilung der finanziellen Stabilität angewendet. Die Ergebnisse zeigen, dass einfache Kennzahlen nur begrenzte Aussagekraft hinsichtlich potenzieller Risiken aufwiesen, während komplexere Modelle eine graduelle Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage sichtbar machten. Besonders deutlich traten jedoch qualitative Indikatoren zutage - allen voran die verweigerte Testierung des Jahresabschlusses 2023, die sich im Rückblick als zentrales Warnsignal erwies. Die Analyse verdeutlicht die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Bewertungsansatzes, der quantitative und qualitative Informationen systematisch miteinander verknüpft. (Red.)

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Aufsätze02.06.2025
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Schuldentragfähigkeit und die neuen Ausnahmen von der Schuldenbremse

Bernd Lucke / Dirk Meyer

Der vorliegende Beitrag analysiert die neu ins Grundgesetz (GG) aufgenommenen Ausnahmen von der bisherigen Schuldenregel (Art. 109, 115 und 143h GG) hinsichtlich der Nachhaltigkeit im Sinne der Schuldentragfähigkeit als Bedingung für die langfristige Stabilität der Staatsfinanzen. Die Autoren prüfen und bewerten die Bereichsausnahme Verteidigung, das Sondervermögen (SV) Infrastruktur und Klimaneutralität sowie den zusätzlichen Verschuldungsspielraum für die Länder hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die voraussichtliche Entwicklung der deutschen Staatsschulden und der künftigen Primärüberschüsse. Als absehbar bezeichnen sie eine erhebliche Minderung des Barwerts zukünftiger Primärüberschüsse, die den Status der Bundesrepublik Deutschland als erstklassiger Schuldner gefährdet. Dem könne durch eine finanzpolitische Neujustierung in Anlehnung an international übliche einnahme- oder ausgabeseitige Kennzahlen begegnet werden. (Red.)

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Aufsätze02.06.2025
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Gold im Portfoliokontext

Jens Kleine / Tilmann Gerhards

Gold hat im Jahr 2025 erstmals die 3 000-Dollar-Schwelle überschritten und in den ersten Monaten des Jahres mehrere neue Höchststände erreicht. Dennoch werden in Deutschland nur circa 3 Prozent des Vermögens in dieser Assetklasse angelegt. Der vorliegende Beitrag analysiert dessen Rolle als wichtiger Depotbestandteil. Basierend auf einer Metastudie werden vier Thesen untersucht: optimaler Portfolioanteil, steuerliche Vorteile, Schutzfunktion in Krisenzeiten und emotionale Bindung. Die Ergebnisse zeigen, dass Gold in diversifizierten Portfolios eine bedeutende Funktion erfüllt, insbesondere als Stabilitätsanker, wobei der optimale Goldanteil je nach Risikoaffinität des Anlegers und anderen Faktoren zwischen 5 Prozent und 16 Prozent liegt. Zudem wird das Portfolio-Quartett als Erweiterung des Magischen Dreiecks eingeführt, das Emotionalität als wesentlichen Anlagefaktor integriert. Die Erkenntnisse sollen wertvolle Orientierung für Privatanleger bieten sowie für die finanzielle Bildung, indem sie fundierte Entscheidungsgrundlagen für langfristige Anlagestrategien liefern. (Red.)

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Aufsätze15.05.2025
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Liebe Besucherinnen und Besucher des Deutschen Sparkassentags,

Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg

herzlich willkommen in Nürnberg, im Herzen Frankens. Ich freue mich sehr, Sie, die Vertreterinnen und Vertreter von Europas größter Finanzgruppe in unserer historischen Stadt zu begrüßen. Mit Blick auf die Herausforderungen der heutigen Zeit könnte es wohl kaum einen passenderen Ort für den diesjä …

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Aufsätze15.05.2025

Sparkassen und Landesbanken sind als sicherer Anker wichtiger denn je

Stephan Winkelmeier

Im vorliegenden Beitrag legt der Bayern LB-Vorstandsvorsitzende Stephan Winkelmeier dar, warum Sparkassen und Landesbanken gerade in Zeiten großer Unsicherheit unverzichtbare Partner für Wirtschaft und Gesellschaft sind. Er zeigt, wie sie durch regionale Verwurzelung und gezielte Investitionen in Digitalisierung und Nachhaltigkeit Stabilität bieten und die Transformation aktiv mitgestalten. Besonders hebt Winkelmeier dabei die Rolle der Bayerischen Landesbank hervor, die als Partner der bayerischen Sparkassen mit modernen Angeboten und hoher Sektorexpertise entscheidend dazu beitrage, die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu bewältigen. Der Vorstandsvorsitzende zeigt sich überzeugt, dass vom Sparkassentag 2025 in Nürnberg ein starkes Signal der gesamten Sparkassen-Finanzgruppe ausgehen wird. (Red.)

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Aufsätze15.05.2025

Die S-Finanzgruppe als Stabilitätsanker in Zeiten des Wandels

Liane Buchholz

In einer Welt wachsender geopolitischer Unsicherheiten und hybrider Bedrohungen gewinnen Sparkassen an strategischer Bedeutung. Sie sind mehr als regionale Finanzdienstleister - sie sind kritische Infrastruktur, Sicherheitsakteure und Transformationspartner der Kommunen. Der Beitrag beleuchtet, wie sich Sparkassen neu positionieren müssen: durch strukturelle Resilienz, digitale Souveränität, Cybersicherheit und gezielte Innovationsförderung. In Krisenszenarien - von Cyberangriffen bis zu Naturkatastrophen - sind sie gefordert, handlungsfähig zu bleiben und Orientierung zu geben. Der vorliegende Beitrag verdeutlicht, wie eng die Zukunftsfähigkeit der Sparkassen mit ihrer Fähigkeit zur Anpassung, Partnerschaft und Verantwortung verknüpft ist. Wer wissen will, welche Rolle Sparkassen künftig in ziviler Verteidigung, Klimaanpassung und Digitalisierung spielen sollen - und wie diese Transformation gelingen kann - findet im vorliegenden Gastbeitrag fundierte Antworten und strategische Impulse. (Red.)

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Aufsätze15.05.2025

IT-Souveränität als Fundament der Digitalisierung

Andreas Schelling

Wie gelingt digitale Transformation in einem hochregulierten Umfeld souverän, sicher und wirtschaftlich tragfähig? Die Finanz Informatik (FI) versucht darauf im Rahmen des Sparkassentags 2025 überzeugende Antworten zu geben. Mit dem klaren Fokus auf IT-Souveränität und dem strategischen Einsatz künstlicher Intelligenz unterstützt sie die Institute der Sparkassen-Finanzgruppe aktiv bei ihrer digitalen Zukunft. Herzstück ist der S-KI-Pilot, ein KI-gestützter Assistent, der bereits an über 90 000 Arbeitsplätzen im Einsatz ist - datensicher, in eigenen Rechenzentren betrieben und tief in OS-Plus integriert. Durch Investitionen wie die Übernahme von Web Computing will die FI gezielt KI-Kompetenz aufbauen, Abhängigkeiten von Big Tech vermeiden und so die digitale Autonomie der Sparkassen stärken. Der Beitrag zeigt, wie moderne Technologien kontrolliert, skalierbar und praxisnah im Verbund genutzt werden können. (Red.)

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Aufsätze15.05.2025

Digitale Leasing-Plattform für kleingewerbliche Fuhrparks

Frank Hägele

Stagnierende Wirtschaft, Fachkräftemangel, bürokratische Hürden: Die Herausforderungen für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland sind groß. Gleichzeitig bieten neue digitale Lösungen enorme Chancen, Prozesse zu vereinfachen und frische Energie freizusetzen - beispielsweise im Bereich Fuhrpark- und Flottenmanagement. Mit dem S-Mobilitätsportal (SMP) ermöglicht die Deutsche Leasing kleingewerblichen Unternehmen, Leasingverträge im Selbstservice zu konfigurieren, kalkulieren und abzuschließen. Nach erfolgreichem Start ist das Angebot 2025 für alle Sparkassen verfügbar. Die Nutzung ist laut Autor sowohl für die Kunden als auch die Institute kostenfrei. (Red.)

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