Das Neugeschäft im Bank- und Leasing-Segment der Akf-Gruppe konnte 2017 mit einem Plus von rund 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1 249 Millionen Euro ausgeweitet werden. Bei einer Steigerung von 23 Millionen Euro nimmt das Fahrzeuggeschäft mit einem Volumen von 581 Millionen Euro beziehungsweise einem Anteil von rund 47 Prozent (Vorjahr: 48 Prozent) am Gesamtgeschäft weiter eine herausgehobene Stellung ein. Die Konsumentenkredite im Rahmen der Absatzfinanzierung von Haushaltsgeräten der Vorwerk-Gruppe stiegen um etwa 27 Prozent auf 183 Millionen Euro (Vorjahr:145 Millionen Euro). Im Factoring wuchs das Ankaufvolumen von 609 auf 672 Millionen Euro. Insgesamt legte die Akf-Gruppe beim Umsatz von Finanzierungsdienstleistungen gegenüber dem Vorjahr auf 446 Millionen Euro (plus 3,6 Prozent) zu. Die Ertragskraft der Akf-Gruppe hat sich durch einen um 6,4 Prozent gesteigerten Zinsüberschuss verbessert. Die Refinanzierung erfolgte überwiegend laufzeitkongruent durch Interbankengeschäft, ein revolvierendes ABCP-Programm, einen revolvierenden ABS-Bond und durch das Einlagengeschäft.