Deutlicher Anstieg bei notleidenden Krediten erwartet

Die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e. V. (BKS) geht von einem deutlichen Anstieg des Volumens von notleidenden Krediten (NPL) aus. "In den kommenden beiden Jahren prognostizieren die Risikomanager laut einer aktuellen Studie vom März 2021 eine Steigerung von 30 auf 50 Milliarden Euro. Nur die massiven staatlichen Unterstützungsmaßnahmen haben bisher eine NPL-Welle verhindert", so BKS-Präsident Jürgen Sonder. Die Bankbilanzen werden durch erhöhte Kreditausfälle früher oder später Schaden nehmen. Durch die monatelang ausgesetzte Insolvenzmeldepflicht wird für 2021 bereits ein "Nachholeffekt bei Firmenpleiten" erwartet. Dazu kommt die sinkende Liquidität von Privatkunden.

Auf diese schwierige Situation ihrer Kunden müssen Banken reagieren. "Viele Kunden werden Hilfe brauchen", sagt Florian Wöretshofer, CEO von Intrum Deutschland. Wer frühzeitig die Situation der Kunden versteht und handelt, der kann sein Ausfallrisiko minimieren. Die Europäische Zentralbank fordert von den Banken zeitnah effiziente und nachhaltige Lösungen. "Erfolgsfaktoren sind eine zugewandte, anlassgerechte Kun denkommunikation sowie darauf abgestimmte digitale Prozesse", so Wöretshofer. Die Intrum Deutschland GmbH bietet ein detailliertes Whitepaper zum Thema mit Lösungsmöglichkeiten an.

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