BANKING

Risikomanagement: Bislang keine große Welle notleidender Kredite

Update des NPL-Barometers 2021 im vierten Quartal

Jan Dzieciol, Foto: privat

Notleidende Kredite (NPLs) werden von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin als solche Kredite definiert, die in Verzug geraten sind oder wertberichtigt wurden. Um eine transparente Übersicht über Transaktionen auf dem NPL-Sekundärmarkt zu gewährleisten, hat die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS) gemeinsam mit der Frankfurt School of Finance & Management das NPL-Barometer entwickelt. Die Autoren beschreiben nicht nur die Methodik hinter dem Barometer, sondern gehen insbesondere auch auf die Ergebnisse ein. Im Vordergrund stehen dabei vor allem die Kredite einzelner Branchen während der Coronakrise. (Red.)

Der Sekundärmarkt für notleidende Kredite (Non-performing Loans, NPLs) stand in den letzten 13 Jahren verstärkt im Fokus von gesetzgeberischen und aufsichtsrechtlichen Maßnahmen seitens der Europäischen Union und der nationalen Aufsichtsbehörden. Dies war im Wesentlichen begründet durch die verstärkten Marktaktivitäten in den südeuropäischen Mitgliedsstaaten, in denen Kreditinstitute ihre gewaltigen NPL-Bestände, die in der Finanzkrise angefallen waren, sukzessive abbauen konnten. Auch in Deutschland war die NPL-Quote auf dem Höhepunkt der Krise angestiegen, absolut gesehen aber waren die NPL-Bestände im Vergleich mit jenen Ländern noch immer gering.

Während die öffentlich verfügbaren Statistiken der Bankenaufsicht die notleidenden Kredite in den Büchern der Banken transparent machen, fehlt es noch immer an einer transparenten Übersicht über Transaktionstätigkeiten auf dem NPL-Sekundärmarkt - also über Verkäufe von Kreditportfolios oder deren Auslagerung in ein externes Servicing. An dieser Stelle setzt das NPL-Barometer an, das im Jahr 2015 in einer Kooperation zwischen der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS) und der Frankfurt School of Finance & Management entstanden ist.

Methodik

Das NPL-Barometer lehnt sich methodisch an den ifo-Geschäftsklimaindex an und liefert jeweils einen Wert für die Lageeinschätzung der vergangenen zwölf Monate und einen Erwartungswert für die kommenden zwölf Monate. Befragt werden hierzu Risikomanagerinnen und -manager in deutschen Kreditinstituten - also in erster Linie Risikovorstände und Abteilungsdirektorinnen und -direktoren aus Privatbanken, Genossenschaftsbanken, Landesbanken und Sparkassen. Kernelement sind drei mögliche Antwortoptionen pro Frage, welche es erlauben, einfache und vergleichbare Salden aus den Antworten zu bilden.

So kann beispielsweise bei der Frage nach den Kaufpreisen für NPLs mit "sind gestiegen" (minus 1), "sind gleichgeblieben" (0) und "sind gefallen" (plus 1) geantwortet werden. Mit Blick auf die Bedeutung der Antworten für den NPL-Markt (aus Investorensicht) werden diese mit den Werten in Klammern kodiert. Die prozentualen Ergebnisse können dann gegeneinander aufgerechnet (saldiert) werden. Antworten zum Beispiel 40 Prozent, dass die Kaufpreise steigen, 30 Prozent, dass sie gleichbleiben und 30 Prozent, dass sie sinken, so ergibt sich ein Gesamtwert von (-1 * 40) + (0 * 30) + (1 * 30) = - 10. Die Salden werden anschließend für jede Frage ermittelt und können dann leicht miteinander und über Jahre hinweg verglichen werden. Die Fragen zur Ermittlung der Salden beziehen sich auf die folgenden Aspekte des NPL-Marktes:

  • Die Bestände notleidender Kredite in den Büchern deutscher Banken bilden die Grundlage für Portfoliotransaktionen. Je größer die Bestände sind, desto mehr Möglichkeiten für Transaktionen bieten sich für den Investorenmarkt.
  • Die Kaufpreise für notleidende Kreditportfolios spielen ebenfalls eine erhebliche Rolle bei der Kaufentscheidung von Investoren. Wenn das Angebot an NPLs knapp ist, steigen die Preise - entsprechend negativ ist der Einfluss steigender Preise auf den NPL-Markt aus Investorensicht.
  • Die Zahl ausgelagerter oder durch externe Servicer bearbeiteter NPLs ist ebenfalls ein Indikator für die Attraktivität des Outsourcings. Bei einer rückläufigen Tendenz neigen die Banken eher dazu, notleidende Kredite intern zu bearbeiten.
  • Der regulatorische Druck durch erhöhte Eigenkapitalanforderungen wiederum wirkt sich aus Investorensicht eher positiv auf den NPL-Markt aus. Denn eine der Möglichkeiten zur Verbesserung der Eigenkapitalquote und der Risikokosten ist die Inanspruchnahme des Sekundärmarktes durch den Verkauf von notleidenden Engagements, mithin der Bereinigung der Bankbilanz. Auch ein erhöhter administrativer Aufwand durch neue regulatorische Vorgaben kann ein Motiv darstellen NPLs zu veräußern, um personelle Kapazitäten im Kreditinstitut freizugeben.
  • Steigende Immobilienpreise wirken dem Verkauf von immobilienbesicherten NPLs eher entgegen, da sie bei den Verkäufern die Verwertung im eigenen Haus erleichtern. Zudem sind sie ein Indikator für eine gute konjunkturelle Lage mit meist zahlungskräftigen Schuldnerinnen und Schuldnern.

Während der Jahre 2015 bis 2019 zeigte sich ein relativ stabiler Trend im leicht negativen Bereich. Die NPL-Bestände in den Banken konnten nach der Finanzkrise und den folgenden regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Maßnahmenpaketen sukzessive abgebaut werden. Die Zahl der NPL-Verkäufe in Deutschland stagnierte daher im Vergleich zu den Krisenländern in Südeuropa auf niedrigem Niveau. Auch wenn im Jahr 2019 bereits ein leichter Anstieg beim Erwartungswert für die kommenden zwölf Monate zu verzeichnen war, blieb er dennoch weiterhin im negativen Bereich.

Abbildung 1: Entwicklung der Werte für Erwartung, Lage und Gesamtklima seit 2015 Quelle: J. Dzieciol/J. Sonder, eigene Darstellung

Bis 2019 relativ geringe Aktivitäten

Dies änderte sich erstmals mit dem Ausbruch der Coronapandemie und der Erhebung im Mai und Juni 2020. Die Erwartungen stiegen rasant von minus 0,02 auf plus 0,42 an - der erste positive Wert in der Geschichte des Barometers und der höchste Ausschlag, den beide Richtungen je gezeigt hatten. Die Risikomanagerinnen und -manager in den deutschen Banken erwarteten im Rahmen der weltweiten Lockdowns und Lieferkettenprobleme also massive Kreditausfälle und damit erhöhte Transaktionstätigkeiten.

Diese Befürchtungen sind nicht eingetreten. Die aufgelegten staatlichen Hilfspakete mit Soforthilfen, KfW-Krediten, Kurzarbeit, Zahlungsmoratorien und der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht reduzierten die Zahl der ausgefallenen Kredite sogar auf niedrigere Stände als vor der Pandemie. Im NPL-Barometer aus dem Februar 2021 zeigte sich dies deutlich. Zwar standen die Befragten noch unter dem Eindruck der zweiten Coronawelle, doch die fortgeschrittenen Impfstoffzulassungen und die sich als wirksam erweisenden wirtschaftlichen Hilfsmaßnahmen führten zu einem moderateren Erwartungswert von 0,25. Die Lageeinschätzung erhöhte sich jedoch von -0,17 im Jahr 2020 auf dann 0 im Februar 2021. Das heißt, während die erwartete und die tatsächlich beobachtete Marktentwicklung im Jahr 2020 noch stark auseinandergingen, näherten sie sich im Februar 2021 an.

In der aktuellen Befragung aus dem Oktober 2021 setzte sich dieser Trend fort. Der Erwartungswert für die kommenden zwölf Monate sank weiter auf nun 0,13 Punkte, während der Wert für die Lageeinschätzung auf 0,02 Punkte stieg. Das bedeutet aber auch, dass erstmals seit der Erhebung des NPL-Barometers kein mehrheitlicher Rückgang von Marktaktivitäten beobachtet wurde oder - mit anderen Worten - die Talsohle durchschritten wurde. Durch den Rückgang beim Erwartungswert ging das Gesamtklima nun allerdings leicht zurück und lag bei 0,07 Punkten.

Auch die Schätzungen für die erwarteten NPL-Bestände in den deutschen Banken wurden weiter nach unten korrigiert. Im Frühsommer 2020 gingen die Befragten noch von einem Volumen von 45 Milliarden Euro an notleidenden Krediten bis Ende 2020 und 69 Milliarden Euro bis Ende 2021 aus. Stattdessen war der Bestand laut European Banking Authority (EBA) dann aber bis zum zweiten Quartal 2021 sogar auf 31,2 Milliarden Euro zurückgegangen. Entsprechend rechneten die Befragten im Oktober 2021 nur noch mit einem minimalen Anstieg der NPL-Bestände von 32,6 Milliarden Euro bis Ende 2021 und 36,7 Milliarden Euro bis Ende 2022.

Auch mit Blick auf die einzelnen Forderungsklassen - Konsumentenkredite, wohnwirtschaftliche Immobilienkredite, gewerbliche Immobilienkredite und Kredite an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zeigte sich, dass die schlimmsten Befürchtungen ausgeblieben sind. Doch insbesondere in den letzten beiden Forderungsklassen kann aktuell noch keine Entwarnung gegeben werden.

Fokus auf Outsourcing und Forderungsverkauf

Verbraucherkredite fallen vor allem dann aus, wenn sich die individuelle Lebenssituation zum Beispiel durch Scheidung, Krankheit oder Arbeitslosigkeit unerwartet verschlechtert. Während zu Beginn der Pandemie noch 69 Prozent der Befragten steigende NPL-Bestände im Konsumentenbereich erwarteten, sank der Wert im Herbst 2021 auf 24 Prozent. Steigende Arbeitslosenzahlen konnten nicht zuletzt durch Kurzarbeit hinausgezögert oder gar verhindert werden. Dennoch erwarteten 30 Prozent der Befragten, dass Verkäufe und Outsourcing von NPL-Portfolios in diesem Bereich zunehmen werden und niemand, dass diese abnehmen werden. Die erwarteten NPL-Quoten lagen im Schnitt bei 2,9 Prozent für 2021 und 3,2 Prozent für 2022.

Abbildung 2: Geschätztes NPL-Volumen für 2021 und 2022 Quelle: J. Dzieciol/J. Sonder, eigene Darstellung

Im NPL-Barometer 2020 gingen noch 56 Prozent der Risikomanagerinnen und -manager von steigenden NPL-Beständen für die Zukunft aus. Nach der vorläufigen Stabilisierung der Wirtschaft erwarteten nun 59 Prozent, dass die Bestände auf gleichem Niveau verbleiben werden. Nur noch drei Prozent gingen von steigenden NPL-Beständen im wohnwirtschaftlichen Bereich aus. Im zweiten Quartal 2021 lag die NPL-Quote im wohnwirtschaftlichen Immobilienkreditbereich laut EBA bei 0,9 Prozent. Die Schätzungen aus dem NPL-Barometer beliefen sich im Schnitt für 2021 auf 1,4 Prozent und für 2022 auf 1,5 Prozent und lagen damit im Vergleich aller Assetklassen am unteren Ende.

Herausforderungen einzelner Branchen

Die Krise traf diverse Branchen aus dem gewerblichen Immobilienbereich unmittelbar, sodass gerade in diesem Segment Ausfälle zu befürchten waren. Doch auch hier haben die staatlichen Hilfsmaßnahmen Wirkung gezeigt: Knapp die Hälfte aller Befragten konnte in den vergangenen zwölf Monaten keine Veränderung bei den NPL-Beständen gewerblicher Immobilienkredite feststellen. Bei 18 Prozent konnten diese sogar reduziert werden. Für die kommenden zwölf Monate erwartete wiederum die Hälfte keine Veränderung und jeweils neun Prozent steigende sowie sinkende Bestände. So gut wie niemand erwartete jedoch, dass Verkäufe oder Outsourcing in diesem Sektor in den kommenden zwölf Monaten zurückgehen werden.

Dennoch bleibt gerade im Bereich der gewerblich genutzten Immobilienflächen an vielen Stellen Handlungsbedarf. Homeoffice wird immer häufiger zum "New Normal", der Einzelhandel in den Innenstädten ist weiterhin im Umbruch und die Tourismusbranche muss sich erst neu aufstellen. Und auch disruptive Entwicklungen in der Industrie sowie harte Brüche in der globalen Wirtschaft können in diesem Sektor Spuren hinterlassen. Entsprechend hoch waren die erwarteten NPL-Quoten im Vergleich mit den anderen Assetklassen. Im zweiten Quartal 2021 meldete die EBA eine Quote von 2,1 Prozent. Die Schätzungen der Risikomanager lagen für 2021 bei 2,4 Prozent und für 2022 bei 2,6 Prozent.

Kleine und mittlere Unternehmen, zu denen viele durch die Lockdowns betroffene Branchen zählen, könnten am stärksten unter Kreditausfällen leiden. Zum NPL-Barometer 2020 erwarteten noch 77 Prozent der Befragten steigende Ausfälle in diesem Bereich. Im Herbst 2021 sank dieser Wert auf 26 Prozent. Rund die Hälfte der Befragten erwartete, dass die NPL-Bestände künftig stabil bleiben. Mit Blick auf die vergangenen zwölf Monate konnte sogar ein Viertel der Befragten die Bestände reduzieren, während sie bei der Hälfte der Befragten konstant blieben. Auch hier bleibt abzuwarten, ob die Hilfsmaßnahmen nachhaltig Wirkung zeigen oder ob anhaltende konjunkturelle Schwierigkeiten zu nachgelagerten Kreditausfällen führen. Die EBA meldete für das zweite Quartal 2021 eine Ausfallquote von 2,8 Prozent. Diesen Wert bestätigten auch die Risikomanagerinnen und -manager in ihrer Schätzung für Ende 2021. Für 2022 erwarteten sie eine Quote von 3,4 Prozent.

Abbildung 3: Antworten zu den Konsumentenkrediten Quelle: J. Dzieciol/J. Sonder, eigene Darstellung

Neben den aufgeführten Forderungsklassen wurde im NPL-Barometer auch noch nach den Immobilienmärkten und dem regulatorischen Umfeld gefragt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch bei den Immobilienmärkten der wohnwirtschaftliche Bereich sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft als preisstark eingeschätzt wurde, während im gewerblichen Immobilienmarkt eher mit stagnierenden Preisen gerechnet wurde. Mit Blick auf das regulatorische Umfeld wurden neue Eigenkapitalanforderungen und zusätzlicher administrativer Aufwand überwiegend als belastend empfunden. Allerdings wollte die Mehrheit der Befragten der Aussage nicht widersprechen, dass die neuen regulatorischen Vorgaben der letzten Jahre sie insgesamt in ihrem Risikomanagement unterstützt haben. Es wird also durchaus ein gewisser Nutzen in den Vorgaben gesehen. Das zeigt sich auch darin, dass eine große Mehrheit das Finanzsystem der EU heute für besser gewappnet halten als vor der Finanzkrise 2008/2009. Auch der Sekundärmarkt für NPLs wird als effektives Werkzeug für das Risikomanagement angesehen.

Noch keine Entwarnung

Abschließend lässt sich sagen, dass es mit den Einschätzungen aus dem vierten Quartal 2021 vorerst Grund zum Aufatmen gibt, aber das aktuelle gesamtwirtschaftliche Umfeld mittel- bis langfristig noch keine Entwarnung zulässt, wenn es um die Risikovorsorge bezüglich notleidender Kredite geht. Es ist zu befürchten, dass das wahre Ausmaß der aktuellen Situation durch die umfassenden staatlichen Hilfsmaßnahmen nur verschleiert wurde und sich in den Bilanzen der Zentralbanken versteckt. Entsprechend warnt der oberste Bankenaufseher der Europäischen Zentralbank, Andrea Enria, vor einem zu raschen Abbau von Risikorückstellungen bei den Banken.

Die zuletzt dramatischen Entwicklungen der Coronapandemie mit zusätzlichen Einschränkungen für die Wirtschaft, die immer höher werdenden Inflationsraten und zunehmende Lieferkettenschwierigkeiten in vielen Branchen lassen zudem befürchten, dass nun - nachdem ein Einbruch der Wirtschaft durch ausbleibende Nachfrage verhindert werden konnte - die Angebotsseite zum wahren Sorgenkind wird.

Abbildung 4: Antworten zu Krediten an KMU Quelle: J. Dzieciol/J. Sonder, eigene Darstellung

Der Sekundärmarkt für NPLs mit seinen Investoren, Servicern und weiteren Dienstleistern hat in den letzten Jahren durch die NPL-Leitfäden der Aufsichtsbehörden und die Kreditdienstleister-Richtlinie auf EU-Ebene ein umfassendes rechtliches Rahmenwerk erhalten und steht in jedem Fall als wichtiges Instrument zur Krisenbewältigung bereit.

Fußnoten

1) Zur Entwicklung und Struktur des deutschen NPL-Marktes vgl. Köchling/Dzieciol: Der NPL-Markt in Deutschland - Marktentwicklung, Klassifizierung und Marktbeteiligte, in: Grundlagen des NPL-Geschäftes, 3. Auflage, Frankfurt 2021, Seite 37.

2) Zur Methodik des ifo-Geschäftsklimaindex vgl. Abberger/Wohlrabe, in: ifo Schnelldienst 22/2006, Seite 19.

3) So beispielsweise Anfang November 2021 auf einer Konferenz der finnischen Aufsichtsbehörde: "Wir haben immer empfohlen, Banken sollten vorsichtig sein und nicht voreilig handeln, indem sie Rückstellungen auflösen und jetzt Profitabilität schaffen, was sie später bereuen könnten".

Jan Dzieciol , Politik & Kommunikation , Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V., Berlin
Jürgen Sonder , Präsident, Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V., Berlin

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