Philipp Otto, Chefredakteur FLF, Frankfurt am Main
Foto: FKV
Legt man das Wagner'sche Gesetz der wachsenden Staatsausgaben zugrunde, so muss die Bundesrepublik der zwanziger Jahre im 21. Jahrhundert eine kulturell und wirtschaftlich ungemein fortschrittliche Volkswirtschaft sein. Denn die von Adolph Wagner bereits im 19. Jahrhundert formulierte These besagt, dass das Verhältnis von Staatsausgaben zu Bruttoinlandsprodukt (Staatsausgabenquote) mit dem wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritt überproportional wächst. Seit dem Jahr …
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