Bilanzen

Die Förderbanken der Länder

In alphabetischer Reihenfolge rechnen zu den 16 Förderbanken auf Länderebene die Bremer Aufbau-Bank GmbH (Beschäftigte: 53; Bilanzsumme: 1,306 Mrd. Euro), die Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt (Beschäftigte: 172; Bilanzsumme: 4,979 Mrd. Euro), die Investitionsbank Berlin (Beschäftigte: 721; Bilanzsumme: 22,5859 Mrd. Euro), die Investitions-Bank des Landes Brandenburg (Beschäftigte: 479; Bilanzsumme: 11,2 Mrd. Euro), die Investitionsbank Hessen (IBH) - Anstalt des öffentlichen Rechts (Beschäftigte: 183; Bilanzsumme: 868,9 Mill. Euro), die Investitionsbank Schleswig-Holstein (Beschäftigte: 406; Bilanzsumme: 12,8 Mrd. Euro), die Investitionsbank Sachsen-Anhalt - Anstalt der Nord-LB (Beschäftigte: 313; Bilanzsumme: 1,106 Mrd. Euro), die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH (Beschäftigte: 155; Bilanzsumme: 5,582 Mrd. Euro), die L-Bank, Landeskreditbank Baden-Württemberg (Beschäftigte: 1 130; Bilanzsumme: 59,0 Mrd. Euro), die LfA Förderbank Bayern (Beschäftigte: 342; Bilanzsumme: 16,4 Mrd. Euro), das Landesförderinstitut Me-cklenburg-Vorpommern - Geschäftsbereich der Nord-LB (Beschäftigte: 235; Bilanzsumme: 2,578 Mrd. Euro), die N-Bank Investitions- und Förderbank Niedersachsen (inklusive Niedersächsische Landestreuhandstelle; Beschäftigte: 385; Bilanzsumme: 4,9 Mrd. Euro), die NRW-Bank (Beschäftigte: 1 138; Bilanzsumme: 151,0 Mrd. Euro), die Thüringer Aufbaubank (Beschäftigte: 282 Bilanzsumme: 2,009 Mrd. Euro), die Sächsische Aufbaubank - Förderbank (Beschäftigte: 786; Bilanzsumme: 10,0 Mrd. Euro sowie die SIKB Saarländische Investitionskreditbank AG (Beschäftigte: 59; Bilanzsumme: 1,166 Mrd. Euro).

Daneben gibt es in Hessen die LTH Landestreuhandstelle Hessen - Bank für Infrastruktur als rechtlich unselbstständige Anstalt in der Landesbank Hessen-Thüringen (Beschäftigte: 157; Bilanzsumme: 6,8 Mrd. Euro), in Rheinland-Pfalz die LTH Landestreuhandstelle Rheinland-Pfalz (Beschäftigte: 96; Bilanzsumme: 2,007 Mrd. Euro als rechtlich unselbstständiger, jedoch wirtschaftlich und organisatorisch eigenständiger Geschäftsbereich der Rheinland-Pfalz Bank, unselbstständige Anstalt der LBBW) sowie die Bayerische Landesbodenkreditanstalt (Beschäftigte: 203; Kreditvolumen: 16,9 Mrd. Euro als rechtlich unselbstständige, jedoch wirtschaftlich und organisatorisch selbstständige Anstalt der Bayerischen Landesbank).

Ob die Wohnraumförderung in die Landesförderinstitute einbezogen ist oder nicht (wie etwa in Bayern), wirkt sich beim Blick auf die Bilanzstruktur der vier größten Institute aus. Während auf der Aktivseite der Bilanz bei der bayerischen LfA die Forderungen an Kreditinstitute knapp 80% der Bilanzsumme abdecken, liegt deren Anteil bei den drei anderen Häusern zwischen rund 13% (Investitionsbank Berlin) und gut einem Drittel (L-Bank). Dominiert wird die Aktivseite bei der NRW-Bank von den Wertpapieranlagen (36,43% der Bilanzsumme; gefolgt von den Forderungen an Kunden mit 35,83%). Bei der L-Bank mit 37,63% an der Bilanzsumme und der Investitionsbank Berlin mit 63,08% der Bilanzsumme erreichen die Kundenforderungen den größten Anteil.

Uneinheitlich ist das Bild auch auf der Passivseite. Bei der L-Bank mit 41,09% an der Bilanzsumme und der NRW-Bank mit 35,22% haben die verbrieften Verbindlichkeiten das größte Gewicht. Die LfA weist mit 59,51% für die Bankengelder den größten Anteil an der Bilanzsumme aus, die Investitionsbank Berlin für die Kundeneinlagen mit 37,36%.

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