Commerzbank: Neue Personalvorständin berufen

Helmut Gottschalk, Foto: DZ Bank (Rene Spalek)

Der Aufsichtsrat der Commerzbank hat bei seiner heutigen Sitzung Sabine Mlnarsky mit Wirkung vom 1. Januar 2023 in den Vorstand des Instituts berufen. Sie wird dort das Ressort Group Human Resources übernehmen. Als Personalvorständin und Arbeitsdirektorin soll sie die Nachfolge von Sabine Schmittroth antreten, die mit Ablauf ihres Vorstandsvertrages zum Jahresende 2022 aus der Commerzbank ausscheidet.

Mlnarsky kommt von der österreichischen Erste Group Bank AG zur Commerzbank. Beim Spitzeninstitut der österreichischen Sparkassen leitet die 47-jährige Juristin seit 2016 den Bereich Human Resources.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Commerzbank, Helmut Gottschalk, erklärte zu ihrer Berufung in den Vorstand: „Wir freuen uns, mit Frau Mlnarsky eine ebenso erfahrene wie dynamische Führungskraft für uns gewonnen zu haben, die nicht nur unsere Branche bestens kennt, sondern sich auch in Umbruchphasen bewährt hat. Sie wird der Personalarbeit in der Commerzbank frische Impulse geben, neue Perspektiven für die Arbeit in der Bank entwickeln und so die Aufbruchstimmung im Unternehmen verstärken und die Attraktivität der Commerzbank als Arbeitgeber erhöhen. Der Aufsichtsrat dankt zugleich Frau Schmittroth für die Leistungen, die sie in fast vier Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen für unser Haus erbracht hat und wünscht ihr schon jetzt alles erdenklich Gute für ihre nächste Lebensphase.“

Auf der heutigen Sitzung des Aufsichtsrats hat zudem Risikovorstand Marcus Chromik das Gremium davon in Kenntnis gesetzt, dass er seinen bis Ende 2023 laufenden Vorstandsvertrag erfüllen wird, aber ein mögliches Angebot einer Vertragsverlängerung gemäß seiner persönlichen Lebensplanung nicht annehmen werde. Die Fluktuation bleibt damit im Commerzbankvorstand hoch.

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