Sparda-Banken: Partnerschaft mit Sopra Steria

Sparda-Bank Filiale in Stuttgart am Hauptbahnhof, Quelle: Sparda-Bank

Wie der Verband der Sparda-Banken mitteilt, haben die Sparda-Banken Augsburg, Baden-Württemberg, Hessen, München, Nürnberg, Ostbayern und West einen langfristigen Kooperationsvertrag mit dem IT-Unternehmen Sopra Steria geschlossen. Laut der Vereinbarung gründen die beiden Beteiligten eine neue Gesellschaft mit dem Namen „Sopra Financial Technology“ und dem Standort Nürnberg. Die bestehende SDV-IT eG wird mit dem neuen Unternehmen verschmolzen. Die Mehrheit an der neuen Gesellschaft soll mit 51 Prozent und einem Wert von 22,6 Millionen Euro bei Sopra Steria liegen. Die restlichen Anteile halten die Sparda-Banken, orientiert an der jeweiligen Größe der Bank. Das neue Unternehmen soll bis zum Ende der Vertragslaufzeit 2032 einen kumulierten Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro erwirtschaften.

Ziel des Unternehmens soll es nicht nur sein, IT-Dienstleistungen für die Sparda-Banken zu entwickeln, sondern auch weitere Kunden aus dem deutschen Bankenmittelstand zu gewinnen. Zudem soll  auch die Sopra Banking Plattform strategisch positioniert und weiterentwickelt werden. Auf dieser Basis soll auch die SDV-IT innerhalb von drei Jahren transformiert werden. Das Closing der Verträge soll für das dritte Quartal 2019 vorgesehen sein.

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