GLS Bank emittiert „True Name“-Mastercard

Quelle: Mastercard

Die GLS Bank hat als erste deutsche Bank das „True Name“-Feature von Mastercard eingeführt. Damit können Transgender-Personen und Menschen mit nicht-binärer Identität ihren selbst gewählten Namen auf ihre Karte drucken lassen – unabhängig davon, ob es eine behördliche Namensänderung gibt oder nicht. Kunden der GLLS Bank können die Änderung jetzt einfach mithilfe des Ergänzungsausweises von dgti e.V. beantragen. Für die Girocard hatte die Bank das schon bisher ermöglicht.

Das „True Name“-Feature für  Transgender-Personen und nicht-binäre Menschen, für die der Name auf ihrer Kredit- oder Debitkarte nicht mit ihrer wahren Identität übereinstimmt, hat Mastercard im Jahr 2019 das „True Name“-Feature in den USA eingeführt, um es ihnen zu ermöglichen, ihren bevorzugten Namen auf ihrer Bezahlkarte anzugeben. Zu den Emittenten, die es bereits nutzen gehören unter anderem BMO, BMO Harris Bank, BMTX, Citi, FIS, Marqueta, Monzo, T-Mobile Money, One, Republic Bank & Trust Company. Das Fintech Bunq war im Juni 2021 der erste Emittent, der die True-Name-Funktion in Deutschland eingeführt hat.   „Seit der Einführung von True Name haben wir unglaublich positives Feedback aus den Transgender- und Non-Binary-Communities erhalten, dass das neue Feature ihr Leben erleichtert hat“, sagt Dr. Peter Robejsek, Country Manager für Deutschland bei Mastercard.

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