Klarna-Studie: Virtuelle Karten in Deutschland nur langsam auf dem Vormarsch

Quelle: Klarna

Virtuelle Karten werden zwar auch in Deutschland immer beliebter. Im internationalen Vergleich ist die Akzeptanz bei Verbrauchern in Deutschland jedoch am niedrigsten. Und sie steigt auch vergleichsweise langsam. Das geht aus dem „Mobile Shopping Report“ von Klarna hervor, für den 13 000 Konsumenten aus 13 Ländern befragt wurden.

Demnach verfügen erst 22 Prozent der Verbraucher in Deutschland über eine virtuelle Karte. 38 Prozent haben zumindest davon gehört. Und 62 Prozent würden ihre physische Karte gegen eine virtuelle eintauschen. Diese Zurückhaltung deckt sich mit dem Einkaufsverhalten: 67Prozent der Deutschen shoppen am Handy. Damit liegt Deutschland auf drittletzten Platz unter den 13 untersuchten Ländern und lediglich vor Belgien (63 Prozent) und Australien (57 Prozent). 56 Prozent glauben jedoch, dass sie in den nächsten fünf Jahren mehr mit dem Handy einkaufen werden. 52 Prozent der Befragten in Deutschland tun das bereits heute, in der Generation Z und unter den Millennials in Deutschland (also den 18 bis 40-Jährigen) sind es sogar 70 Prozent. 

Weltweit haben 66 Prozent der Befragten von virtuellen Karten gehört und 29 Prozent sie bereits ausprobiert. Am höchsten ist die höchste Verbreitung in Spanien (40 Prozent) und den USA (37 Prozent). Speziell in den USA haben 56 Prozent der Millennials bereits eine virtuelle Karte ausprobiert. Hauptnutzungsmotive der Befragten sind weltweit Bequemlichkeit (50 Prozent), Sicherheit/Anonymität (49 Prozent) und Betrugsprävention (45 Prozent) und Komfort. Deutsche Verbraucher setzen zwar prinzipiell die gleichen Prioritäten, stellen jedoch vor allem die Bequemlichkeit voran (56 Prozent). Betrugsprävention und Sicherheit werden von den deutschen Befragten dagegen nur zu 48 beziehungsweise 42 Prozent als Argumente für virtuelle Karten genannt.

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