Aufsätze

Aktivaqualität italienischer und spanischer Banken: ein schwieriger Vergleich

Sowohl die Kreditqualität spanischer als auch italienischer Banken hat sich in den vergangenen Jahren in einem rezessiven makroökonomischen Umfeld merklich verschlechtert. Nach Angaben der jeweiligen Zentralbank sind die Volumina zahlungsrückständiger und restrukturierter Kundenkredite erheblich angestiegen. Da sich gleichzeitig die Gesamtkreditportfolios in ihrem Umfang - vor allem infolge einer nur schwachen Neukreditvergabe sowie Deleveraging-Maßnahmen - verringert haben, hat sich der Anteil wertberichtigter Kredite am Gesamtkreditvolumen immer weiter erhöht und betrug beispielsweise zum Jahresende 2012 in Spanien über zehn Prozent und in Italien über 13 Prozent.

Daten nicht direkt vergleichbar

Doch was heißt das? Ist die Kreditqualität italienischer Banken also im Schnitt schlechter als die der spanischen Institute? Sind die Angaben zur Kreditqualität sowie die berechneten Quoten überhaupt miteinander vergleichbar? Die Antwort lautet: Nein. Die Daten sind nicht miteinander vergleichbar; eine Vielzahl unterschiedlicher Definitionen und Klassifizierungen "wertberichtigter Kredite" verbietet den direkten Vergleich publizierter Kennzahlen zur Kreditqualität von Banken aus unterschiedlichen Ländern.

Italien - Definition der Kreditqualität: In Italien werden die Kundenkredite in fünf Kategorien eingeteilt. Neben den Krediten ohne Zahlungsverzug, die vertragsgerecht bedient werden, gibt es vier Kategorien zur Klassifizierung wertberichtigter Kredite. Die Banca d'Italia unterscheidet zwischen sofferenze (notleidende Kredite/insolventer Schuldner), incagli (temporär zahlungsgestörte Kredite), ristrutturati (restrukturierte Kredite) und scaduti e sconfinanti (mehr als 90 Tage zahlungsrückständige Kredite). Im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Rechtssystemen zählen in Italien also auch restrukturierte Ausleihungen, das heißt Kredite, deren Vertragsbedingungen aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten des Schuldners von der kreditgebenden Bank angepasst wurden, zu den wertberichtigten Krediten.

Gestörte Kredite, die in ausreichender Höhe mit Sicherheiten und Garantien gedeckt sind und somit keine Rückstellungen erfordern, müssen italienische Banken ebenfalls als wertberichtigte Kredite ausweisen. Diese Regelung steht im Gegensatz zu den Vorgaben in vielen anderen Ländern, sodass die Banca d'Italia in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht zu dem Ergebnis kommt, dass der Anteil wertberichtigter Kredite am Gesamtkreditvolumen bei italienischen Banken allein aufgrund dieser Besonderheit etwa 32 Prozent höher ausfällt als bei den fünfzehn größten, nicht-italienischen Banken Europas (diese definiert oder nennt die Zentralbank nicht näher).

Ein weiterer Grund, der die italienischen Banken im internationalen Vergleich bei der Bewertung der Kreditqualität benachteiligt, liegt nach Ansicht der Banca d'Italia auch in dem nur schlecht funktionierenden Zivilrechtssystem des Landes, welches sehr langwierige Konkurs- oder Sanierungsverfahren zur Folge hat. Dies verlängert nach Meinung der Notenbank die Zeit erheblich, in der wertberichtigte Kredite bei den italienischen Banken in den Büchern stehen; die Institute bauen also über viele Jahre hohe Volumina an "Altlasten" auf.

Die Kreditqualität italienischer Banken, gemessen am Volumen wertberichtigter Kredite und deren Anteil am Gesamtkreditvolumen, verschlechtert sich seit 2011 rapide. Aufgrund der schweren und langanhaltenden Rezession in Italien leidet vor allem die Qualität der im Heimatland ausgereichten Kredite. Auf Sektorebene machen sämtliche Kategorien wertberichtigter Kredite per Ende 2012 über 13 Prozent des Gesamtkreditvolumens aus; bei einzelnen Banken liegt die Quote aber noch deutlich höher.

Deckungsquoten im Schlussquartal 2012 gestärkt

Die wertberichtigten Kredite italienischer Banken waren lange Zeit nur in vergleichbar geringem Ausmaß durch Rückstellungen gedeckt. Seit Sommer 2012 mahnt die Banca d'Italia daher vor allem bei kleineren italienischen Banken eine höhere Deckungsquote an und begann mit einer genaueren Überprüfung der Rückstellungen der Institute. Daraufhin hoben die meisten italienischen Banken, darunter auch die großen Institute Unicredit, Intesa Sanpaolo und Banca Monte dei Paschi di Siena (BMPS) - diese allerdings mit dem ausdrücklichen Hinweis, nicht auf Druck der Zentralbank zu handeln - ihre Risikovorsorge im Schlussquartal 2012 massiv an. In der Folge haben sich die zuvor - im internationalen Vergleich und insbesondere auch angesichts der schlechten Konjunkturperspektiven für Italien - niedrigen Deckungsquoten des Banken sektors zum Jahresende 2012 zumindest etwas verbessert. Die Deckung wertberichtigter Kredite durch Rückstellungen bei den fünf großen Banken stieg beispielsweise im zweiten Halbjahr 2012 von 40,3 Prozent auf 41,1 Prozent.

Zudem erhöhen zusätzliche Sicherheiten die Deckungsquote für bestimmte Kredite. Die großen Banken Unicredit, Intesa Sanpaolo und BMPS betonen, nicht zuletzt angesichts ihrer im internationalen Vergleich noch immer eher niedrigen Deckungsquoten durch Rückstellungen, dass sie neben diesen noch über zusätzliche Sicherheiten verfügen, bei deren Berücksichtigung die Deckung wertberichtigter Kredite auf zum Teil über 100 Prozent ansteige. Diese Aussage hält einer näheren Untersuchung jedoch kaum stand. Die Banken lassen dabei außer Acht, dass diese Sicherheiten nicht für alle wertberichtigten, sondern nur für ganz bestimmte Kredite zur Verfügung stehen. Von einer "Überdeckung" der wertberichtigten Kredite durch zusätzliche Sicherheiten kann daher keine Rede sein.

Spanien - zwei wichtige Kategorien notleidender Kredite: Im Rahmen der Klassifizierung von Kreditrisiken sieht das Rundschreiben der Bankaufsichtsbehörde Circular n° 4/2004 zwei Kategorien von zweifelhaften Forderungen vor. Während die erste Kategorie durch die Zahlungsunfähigkeit des Kunden bedingt ist (Riesgo dudoso por razón de la morosidad del cliente), ist die "Zweifelhaftigkeit" der zweiten Kategorie nicht auf eine tatsächliche Leistungsstörung, sondern auf die Erwartung, dass es zu einer Leistungsstörung kommen könnte, zurückzuführen.

Die erste Kategorie der zweifelhaften Forderungen entspricht der klassischen Definition eines notleidenden Kredites und deren Anteil am Bruttokreditvolumen (NPL-Quote) wird als Indikator für die Aktivaqualität offengelegt. Hier handelt es sich um Forderungen, bei denen Leistungen (Zinszahlungen, Rückzahlungen und sonstige vertraglich vereinbarte Leistungen) länger als drei Monate rückständig sind. Sollte die Leistungsstörung 25 Prozent des Gesamtkreditengagements gegenüber einem Kunden darstellen, ist das Gesamtkreditengagement gegenüber diesem Kunden als notleidend zu klassifizieren.

Zu der zweiten Kategorie gehören die sogenannten Substandardkredite, welche nicht in die Berechnung der NPL-Quote einfließen. Diese umfassen alle nicht leistungsgestörten Darlehen, welche die Kriterien für eine Klassifizierung in die übrigen Kategorien zweifelhafter Darlehen nicht erfüllen, jedoch Schwächen aufweisen, die Verluste erwarten lassen, welche über die im Rahmen der spezifischen Risikovorsorgepolitik gedeckten Risiken hinausgehen.

Hierzu zählen zum einen Kredite an Kunden, die einer bestimmten Gruppe - zum Beispiel Unternehmen in einer bestimmten Branche, Bewohner einer bestimmten Region et cetera - angehören, die unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten leidet und bei denen Verluste erwartet werden.

Massive Zunahme der NPL

Die Immobilien- und Wirtschaftskrise in Spanien hat zu einer massiven Erhöhung der notleidenden Kredite (NPL) und Fragen bezüglich der Offenlegung der NPL geführt, da sich die Kreditausfälle hauptsächlich bei den von der Immobilienkrise hart getroffenen Immobilienunternehmen häuften. So erhöhte sich das Volumen der NPL im gesamten spanischen Bankensystem von rund elf Milliarden Euro per Ende 2006 auf rund 191 Milliarden Euro im November 2012. Die NPL-Quote stieg in diesem Zeitraum von 0,7 Prozent auf 11,4 Prozent. Neben der Zunahme der Kreditausfälle hat aber auch der Rückgang des Kreditportfolios von 1,8 Billionen Euro in der Spitze auf rund 1,6 Billionen Euro zur Erhöhung der NPL-Quote beigetragen.

Die jüngsten Sanierungsmaßnahmen im Zuge der Rekapitalisierung spanischer Banken mit Hilfe von ESM-Geldern haben ebenfalls sowohl das Volumen ausgewiesener NPL sowie die NPL-Quote beeinflusst. Die Übertragung von Problemkrediten verstaatlichter Banken (Gruppe 1 im November 2013) und mit staatlicher Hilfe rekapitalisierter Institute (Gruppe 2 im Februar 2013) auf die staatliche Bad Bank Sareb hat zu einem Rückgang der NPL-Quote von 11,4 Prozent im November 2012 auf 10,4 Prozent im Dezember 2012 und von 10,8 Prozent im Januar 2013 auf 10,4 Prozent im Februar 2013 geführt. Im November 2012 wurden insgesamt Aktiva im Bruttovolumen von rund 79 Milliarden Euro (Netto: 38 Milliarden Euro) und im Februar 2013 von rund 27 Milliarden Euro (14 Milliarden Euro) auf die Sareb übertragen. Per Ende Mai 2013 lag die NPL-Quote bei 11,2 Prozent.

Auch in den kommenden Quartalen dürfte die Entwicklung des Immobilienmarktes für die Aktivaqualität spanischer Banken entscheidend sein. Im ersten Quartal 2013 fielen die spanischen Häuserpreise mit minus 0,8 Prozent - im 20. Quartal in Folge -, wobei der Rückgang allerdings vergleichsweise moderat ausgefallen ist. Der kumulierte Preisrückgang seit dem Erreichen des Maximums im ersten Quartal 2008 hat sich mit dem jüngsten Preisrückgang auf rund 28 Prozent ausgeweitet. Die DZ Bank geht insgesamt davon aus, dass die Preise in diesem Jahr im Schnitt um sechs Prozent bis acht Prozent fallen werden. Vor diesem Hintergrund dürfte sich die negative Entwicklung der Aktivaqualität weiter fortsetzen.

NPL nur ein Teil der Problemkredite

Die Bewertung der Aktivaqualität spanischer Banken lediglich anhand der ausgewiesenen NPL-Quoten bietet allerdings nur ein unvollständiges Bild. Ein halbwegs realistisches Bild aller Problemkredite müsste demnach die notleidenden Kredite, Substandardkredite sowie Rettungserwerbe umfassen. In seinem jüngsten Bericht zur Lage der spanischen Banken weist der IWF ausdrücklich darauf hin, dass das wahre Ausmaß der Problemkredite nicht allein anhand veröffentlichter Daten zu notleidenden Krediten abgebildet werden kann.

So machten nach Angaben von Banco de España per Ende September 2012 notleidende Kredite bei den einzelnen Kreditinstituten einen Anteil am Inlandskreditportfolio von vier Prozent bis 24 Prozent aus, Substandardkredite erreichten einen Anteil von 0,3 Prozent bis 13 Prozent und Rettungserwerbe ein Prozent bis 19 Prozent. Im Extremfall könnten die Problemkredite also einen Anteil von 56 Prozent des Kreditportfolios einer Bank betragen.

Ein hoher Anteil von Problemkrediten allein lässt jedoch nicht auf versteckte Ausfallrisiken schließen, wenn ausreichend Risikovorsorge gebildet wurde. Aufgrund der unterschiedlichen Höhe der zu bildenden Risikovorsorge für die verschiedenen Kategorien der Problemkredite ist aber auch nicht per se von einer ausreichenden Risikovorsorge auszugehen.

Die jüngsten Entwicklungen in Bezug auf die Offenlegung von Informationen über restrukturierte Kredite und die Vorschrift, diese automatisch als Substandardkredite und nur bei Vorliegen bestimmter Kriterien bilanziell als nicht leistungsgestört zu behandeln, verdeutlicht die Bemühungen der Bankaufsichtsbehörde, mehr Transparenz zu schaffen und insbesondere auch für eine höhere Deckung der Problemkredite mit Rückstellungen Sorge zu tragen.

Spanische Banken weisen nicht zuletzt aufgrund der im Jahr 2012 gebildeten Sonderrückstellungen für Immobilienrisiken in Höhe von rund 84 Milliarden Euro auch im internationalen Vergleich eine gute Deckung der NPL durch Rückstellungen von rund 70 Prozent auf. Die von der DZ Bank berechnete Deckungsquote aller Problemkredite ausgewählter Großbanken per Ende Dezember 2012 lag jedoch mit 37 Prozent für BBVA, 42 Prozent für Banco Santander und 57 Prozent für Banco Popular Español weit unter diesem Niveau.

Massiver Anstieg der notleidenden Kredite

In Spanien gelten 90 Tage rückständige Kredite als herkömmliche NPL. Weitere Kategorien, wie "Substandardkredite" fließen nicht in die Berechnung der NPL-Quoten, die sowohl für das gesamte Bankensystem als auch für einzelne Banken veröffentlicht werden, ein. In Italien wird die Kreditqualität für den Bankensektor und die einzelnen Institute auf einer breiteren Basis berechnet. Es gibt neben den notleidenden Krediten noch drei weitere Kategorien zahlungsgestörter Kredite, die allesamt bei der Analyse der Kreditqualität berücksichtigt und so auch von der Banca d'Italia und den Geschäftsbanken publiziert werden.

Die Transparenz bei spanischen Banken in Bezug auf die Aktivaqualität hat sich in den vergangenen Monaten verbessert, lässt jedoch nach wie vor einiges zu wünschen übrig. Neben den herkömmlichen NPL müssen spanische Banken Informationen über das Exposure gegenüber dem Immobiliensektor sowie re-strukturierte Kredite offenlegen, wobei Angaben zu Letzteren im Rahmen des Jahresberichts gemacht werden. Eine übersichtliche Darstellung aller Problemkredite fehlt jedoch nach wie vor.

Deutlich bessere Veröffentlichungen der italienischen Banken

Die Veröffentlichungen von Informationen zur Kreditqualität der ita lienischen Banken haben sich in den vergangenen Jahren erheblich verbessert. Die drei großen hier betrachteten Institute veröffentlichen alle drei Monate Daten zu den vier relevanten Kreditkategorien. Weniger detailliert sind die Informationen zur Deckung durch Rückstellungen, irreführend zum Teil die Angaben zu zusätzlichen Sicherheiten und Garantien.

Während die italienische Zentralbank für Ende 2012 einen Anteil wertberichtigter Kredite am Gesamtkreditvolumen in Höhe von 13,3 Prozent auswies, publizierte das spanische Pendant eine Quote in Höhe von 10,44 Prozent. Auf den ersten Blick scheint die Kreditqualität in Italien also noch etwas schlechter zu sein als in Spanien. Die Analyse zeigt jedoch, dass die veröffentlichten Daten und Quoten nicht miteinander vergleichbar sind.

Am nächsten kommt der spanischen Berechnungsweise der notleidenden Kredite vielleicht die Addition der zwei italienischen Kreditkategorien "sofferenze" und "scaduti e sconfinanti". Bei entsprechender Anpassung sinkt, wie in der Abbildung 11 rechts zu sehen ist, die Quote zahlungsgestörter Kredite in Italien dann sogar unter das Niveau der spanischen Quote. Der Trend der Entwicklung der Kreditqualität ist in Spanien und Italien - mit oder ohne Anpassungen - jedoch sehr ähnlich. Die Banken beider Länder verzeichneten in den vergangenen Quartalen einen massiven und stetigen Anstieg der notleidenden Kredite in einem konjunkturell jeweils stark angeschlagenen Umfeld.

Dynamik der Verschlechterung der Kreditqualität

Italien und Spanien kämpfen seit mehreren Jahren mit wirtschaftlichen Problemen, wobei die Rezession in Italien 2012 deutlicher ausfiel als in Spanien. Für das Gesamtjahr 2013 ist zwar in beiden Ländern noch mit negativen Wachstumsdaten zu rechnen, doch eine erste - sehr zaghafte - Erholung sollte noch in der zweiten Jahreshälfte einsetzen. Für 2014 erwartet die DZ Bank sowohl in Italien als auch in Spanien ein wieder leicht positives Wirtschaftswachstum. Auffällig ist dabei aber, dass die Arbeitslosenquote in Spanien erheblich höher ausfällt als in Italien.

Während in Italien ein international kaum wettbewerbsfähiger und wenig produktiver Unternehmenssektor und folglich vor allem Unternehmenskredite, insbesondere Kredite an kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU), den Banken zu schaffen machen, sind in Spanien vor allem Kredite, die an den Immobiliensektor ausgereicht wurden, problembehaftet (zunehmend rücken aber auch weitere Kreditarten wie zum Beispiel Konsumentenkredite, Darlehen an Hotelbetreiber sowie Transportunternehmen und sogar Wohnungsbaukredite aufgrund der anhaltenden Rezession in den Mittelpunkt des Interesses). Der Zusammenbruch des Immobilienmarktes hatte in Spanien das Volumen der Kreditausfälle massiv in die Höhe getrieben.

Doch haben auch in Italien zuletzt die Probleme im Immobilienbereich, insbesondere im gewerblichen Bereich, zugenommen. Hier bleibt abzuwarten, ob die Kreditqualität in dem Segment angesichts der anhaltend schlechten Konjunkturlage im Land noch weiter abnehmen wird. Die Dynamik der Verschlechterung der Kreditqualität ist also in Italien und Spanien sehr ähnlich, obwohl die Probleme in beiden Ländern unterschiedlichen Ursprungs sind (KMU versus Immobilien).

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