Bankenverband fordert Doppelstrategie für programmierbaren Euro

Andreas Krautscheid, Foto: Die Hoffotografen

Der Bankenverband unterstreicht in seinem dritten Positionspapier „Europas Antwort auf Libra: Potenzial und Bedingungen eines programmierbaren Euro“ den schnell wachsenden Bedarf an einem programmierbaren Euro und plädiert für eigene europäische Initiativen. Erforderlich sei eine Doppel-Strategie, die sowohl die Voraussetzungen für eine privatwirtschaftlich angebotene Form des programmierbaren Euro als auch für programmierbares Zentralbankgeld durch die EZB schafft.

„Wir müssen uns sputen, um die technologische Wettbewerbsfähigkeit der EU zu sichern. Jetzt müssen in Europa alle an einen Tisch. Deshalb ist es zu begrüßen, dass auch das BMF, die Bundesbank und die EZB ihre Überlegungen bereits intensivieren“, so Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands.

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