Credit Suisse: Asset Management stellt auf Nachhaltigkeit um

Quelle: Credit Suisse

Die Schweizer Großbank Credit Suisse wird ihr Asset Management auf Nachhaltigkeit umstellen. Das teilt das Institut heute mit. Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG-Faktoren) sollen dafür in den Anlageprozess integriert werden. In einer ersten Phase bis Ende Oktober 2019 werden dafür laut Meldung über 30 aktiv verwaltete Investmentfonds mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 20 Milliarden Schweizer Franken umgestellt. Damit sollen sie die im Credit Suisse Sustainable Investing Framework festgelegten ESG-Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Ziel von Credit Suisse Asset Management ist es, bis Ende 2020 das ESG-Angebot auf ein geschätztes Vermögen von insgesamt mehr als100 Milliarden Schweizer Franken zu erweitern.

Im Jahr 2017 gründete demnach der Credit Suisse Group CEO das Impact Advisory and Finance Department (IAF), um den Aufbau einer breiteren Palette nachhaltiger Anlagelösungen zu fördern. Credit Suisse Asset Management und das IAF arbeiten den Angaben nach eng zusammen. Die Entscheidung von Credit Suisse Asset Management, ESG-Kriterien nun konsequent in die wichtigsten Anlageprozesse für alle traditionellen Anlageklassen zu integrieren, ist das jüngste Resultat dieser Zusammenarbeit. Dies rundet das breite Angebot an nachhaltigen Anlageoptionen und Impact-Investments, das die Credit Suisse auf ihren Plattformen für Privatkunden zur Verfügung stellt, ab.

Michel Degen, Leiter Credit Suisse Asset Management Schweiz und EMEA: „Wir sind überzeugt, dass die Integration von ESG-Kriterien in unseren Anlageprozess dauerhafte Performancevorteile schaffen wird und es uns somit ermöglicht, langfristig attraktive Anlagerenditen für unsere Kunden zu erzielen.“

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