Credit Suisse und LGT Bank treten Open Wealth Association bei

Credit Suisse, Zürich; Quelle: Credit Suisse

Die Open Wealth Association, welche sich für die weltweite Verbreitung von standardisierten Programmierschnittstellen für die internationale Vermögensverwaltung einsetzt, hat mit der Schweizerischen Credit Suisse und der Liechtensteiner LGT Bank zwei neue Mitglieder.

LGT Bank, Vaduz; Quelle: LGT Bank

Die beiden Institute werden vor allem in der Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung der Kundendatenadministration eine führende Rolle einnehmen und ihre internationale Expertise einbringen, so die Vereinigung. Die Eröffnung von neuen Kunden sowie die Kundendatenpflege bei Bestandskunden sowohl für externe Vermögensverwalter (EAM) als auch für große Depotbanken seien noch mit vielen manuellen Arbeitsschritten verbunden. Ziel der Arbeitsgruppe sei mit Veröffentlichung der zweiten Version der Open Wealth API die digitale, unternehmensübergreifende und automatisierte Kundeneröffnung bei Depotbanken durch externe Vermögensverwalter.

Salvatore Iacangelo, Head EAM Services bei der Credit Suisse: „Die Open Wealth API ermöglicht institutsübergreifend eine einfache, effiziente und sicherere Zusammenarbeit. Damit wird ein großes Kundenbedürfnis abgedeckt und wir können unseren EAM-Partnern eine zukunftsweisende Lösung anbieten. Wir freuen uns, diese Entwicklung in der Open Wealth Association gemeinsam voranzutreiben.“

Markus Werner, Geschäftsleitungsmitglied sowie Head Intermediary Business bei der LGT Bank: „Der Administrationsaufwand unabhängiger Vermögensverwalter ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Wir wollen innovative Technologien nutzen, um hier das Rad wieder etwas zurückzudrehen und den Aufwand für unsere Partner reduzieren. Open Wealth-Schnittstellen ermöglichen genau das in einer sicheren und flexiblen Art und Weise – das ist eine tolle Entwicklung, die wir mit unserer Erfahrung sehr gerne aktiv unterstützen.“

Die Open Wealth Association wurde im Februar dieses Jahres gegründet. Zuvor hatte die Open Wealth Community im Dezember 2020 bereits die erste Version ihrer Programmierschnittstelle veröffentlicht. Daran mitgearbeitet hatten die St. Galler Kantonalbank und die Zürcher Kantonalbank.

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