Rheingauer Volksbank

Quelle: Rheingauer Volksbank

Jahresüberschuss von 2,4 Mill. Euro - Dividende von 7,5% vorgeschlagen - Bilanzsumme um 5,5% auf gut 881 Mill. Euro erhöht - Wachstum der Kundenkredite um 8% - Kundeneinlagen auf gut 700 Mill. Euro gestiegen - betreutes Kundenvolumen bei 1,6. Mrd. Euro

In ihrem Kurzbericht zur Geschäftsentwicklung 2017 geht die Rheingauer Volksbank auf die Gewinn-und-Verlustrechnung nur mit einigen Eckdaten ein. Nach Ausweis der Steuern wird demnach ein Jahresüberschuss von 2,4 Millionen Euro ausgewiesen. Die Zustimmung der Vertreterversammlung vorausgesetzt, soll an die Mitglieder eine Dividende von 7,5% ausgezahlt und eine Eigenkapitaldotierung von 2,4 Mill. Euro vorgenommen werden. Das bilanzielle Eigenkapital wird damit auf 84,3 Mill. Euro beziffert.

Beim Blick auf die Volumina meldet die Volksbank innerhalb der vergangenen vier Jahre eine Erhöhung der Bilanzsumme um knapp 120 Mill. Euro auf 881,4 Mill. Euro. Im Berichtsjahr 2017 betrug der Anstieg 5,5% beziehungsweise 46 Mill. Euro. Auf der Aktivseite der Bilanz erhöhten sich 2017 die Kundenkredite um 45,4 Mill. Euro beziehungsweise 8% auf insgesamt 612,7 Mill. Euro. Die Kreditneuzusagen werden auf 183,1 Mill. Euro beziffert.

Auf 700,4 (685,2) Mill. Euro haben sich die bilanzwirksamen Einlagen erhöht. Erstmals, so betont die Bank, wurde ein eigenes RVB-Zertifikat aufgelegt, das innerhalb weniger Tage ausverkauft war. Auch die Produkte der Verbundpartner wurden intensiv nachgefragt, entsprechend erhöhten sich die außerbilanziellen Einlagen um 12,2% auf 313,3 (278,9) Mill. Euro. Insgesamt überschritten die Kundeneinlagen damit erstmals die 1 Mrd. Euro. Die addierten Kundeneinlagen und Kundenkredite, das sogenannte betreute Kundenvolumen, erreichte zum Jahresende 2017 einen Wert von 1,6 Mrd. Euro und erhöhte sich damit um fast 100 Mill. Euro gegenüber dem Vorjahr.

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