Um 1,67 Milliarden Euro ist das Eigenkapital der Nord-LB Norddeutschen Landesbank, Hannover, gestärkt worden. Darauf hatten sich das Land Niedersachsen und die Träger-Sparkassen bereits im April des vergangenen Jahres geeinigt. Konkret wurden im Zuge der Kapitalmaßnahmen Stille Einlagen und andere Kapitalinstrumente des Landes Niedersachsen in Höhe von 1,07 Milliarden Euro in Stammkapital umgewandelt. Darüber hinaus führte das Land der Bank neues Kapital in Höhe von 500 Millionen Euro zu. Mit einer Kapitalumwandlung in Höhe von rund 78 Millionen Euro beteiligte sich der Sparkassenverband Niedersachsen. Weitere 22 Millionen Euro stellten die Sparkassen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung. Die Kapitalerhöhung wirkte sich auch auf das Beteiligungsverhältnis an der Landesbank aus. Demnach stieg der Anteil des Landes Niedersachsen von 41,75 auf 56,03 Prozent. Dagegen ist das Land Sachsen-Anhalt nur noch mit sechs Prozent, nach 8,25 Prozent, beteiligt. Auf den Sparkassenverband Niedersachsen entfallen nur 28,36 Prozent (bislang 37,25 Prozent), den Sparkassenbeteiligungsverband Sachsen-Anhalt 5,68 Prozent (bislang 7,53 Prozent) und den Sparkassenbeteiligungszweckverband Mecklenburg-Vorpommern 3,94 Prozent (bislang 5,22).