Neues vom Pfandbrief02.12.2022
Die Deutsche Bank platzierte im November erneut einen Hypothekenpfandbrief. Es ist bereits die vierte gedeckte Anleihe in diesem Jahr der deutschen Großbank, nachdem sie zuvor seit Januar 2020 nicht mehr am Primärmarkt aktiv war. Das Volumen der Emission betrug 1,0 Milliarden Euro bei einer Laufzeit von 5,4 Jahren. Die Investorennachfrage war ordentlich, das Orderbuch belief sich zum Schluss auf 1,6 Milliarden Euro. Der finale Preis wurde bei 8 Basispunkten über Swap-Mitte festgelegt. Die Neuemissionsprämie dieser Anleihe belief sich ebenfalls auf 8 Basispunkte.
Dieser Artikel ist Teil unseres Online-Abo Angebots.
Neues vom Pfandbrief02.12.2022
Die Münchener Hypothekenbank eG hat einen Benchmark-Hypothekenpfandbrief im Volumen von 700 Millionen Euro mit einer Laufzeit von 4,7 Jahren emittiert. Der Pfandbrief wurde national und international nachgefragt, das Orderbuch wurde bei knapp 900 Millionen Euro geschlossen. Der Kupon beträgt 3,0 Prozent. Die Platzierung erfolgte zu einem Preis von 1 Basispunkt über Swap-Mitte. Insgesamt wurden 56 Orders aus 7 Staaten abgegeben. Regionaler Schwerpunkt mit 75,6 Prozent des Emissionsvolumens war Deutschland, gefolgt von Investoren aus Österreich und der Schweiz (11,4 Prozent) sowie Skandinavien (5,7 Prozent). Größte Investorengruppen waren mit 46,6 Prozent des Emissionsvolumens Banken sowie Zentralbanken (34, …
Dieser Artikel ist Teil unseres Online-Abo Angebots.
Neues vom Pfandbrief02.12.2022
Nach der erfolgreichen Premieren-Emission eines Schiffspfandbriefs kehrte die Hamburg Commercial Bank (HCOB) Ende Oktober wieder auf bekanntes Terrain zurück. Das mittlerweile privatwirtschaftliche Institut emittierte einen 500 Millionen Euro schweren Hypothekenpfandbrief mit einer Laufzeit von 3,7 Jahren. Der Reoffer-Spread lag final bei Mid-Swap +8 Basispunkte. Mit Blick auf die Allokation dominierten Käufer aus Deutschland und Österreich, auf die insgesamt 85 Prozent der Emission entfielen. Größte Käufergruppe waren Banken, auf die insgesamt 58 Prozent des Bondvolumens entfielen, 33 Prozent wurden Zentralbanken zugeteilt.
Dieser Artikel ist Teil unseres Online-Abo Angebots.