Weiter hohe Rendite auf ostdeutschem Büroimmobilienmarkt

Auf den Büroimmobilienmärkten in den ostdeutschen Zentren Dresden, Leipzig, Rostock, Erfurt und Potsdam werden vorrangig leerstehende Büroflächen abgebaut. An der Spitze liegt Leipzig mit einem Leerstandsrückgang um 6,1 Prozentpunkte seit 2011. Das geht aus dem jährlichen Marktbericht "Immobilienmärkte Berlin und Ostdeutschland" der TLG Immobilien AG hervor. Bürovermieter in Leipzig und Dresden erzielen mit einem Spitzenmietniveau von 12,60 beziehungsweise 12,20 Euro pro Quadratmeter bereits ähnlich hohe Preise wie zum Beispiel in Mainz. Vor allem in Potsdam und Rostock werden mit im Schnitt 14 Euro pro Quadratmeter bereits ähnlich hohe Spitzenmieten erzielt wie beispielsweise in Wiesbaden oder Mannheim. Erfurt hat mit einer Spitzenmiete von zehn Euro pro Quadratmeter und angesichts seiner Funktion als bedeutender Hochschulstandort noch Potenzial nach oben.

In Leipzig werden Nettoanfangsrenditen von 7,4 Prozent für Büros in Randlagen erzielt, in Dresden 7,6 Prozent. In den anderen analysierten Städten sind dagegen Renditen oberhalb von acht Prozent die Regel. Spitzenreiter in diesem Bürosegment ist Erfurt. dro

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