DZ Hyp feiert grünes Pfandbrief-Debüt

Mit der DZ Hyp hat nun auch die größte Pfandbriefbank Deutschlands die ESG-Bühne betreten. Der Mitte Februar emittierte grüne Debüt-Pfandbrief hat ein Volumen von 1 Milliarde Euro, trägt einen Kupon von 0,75 Prozent und ist mit einer Laufzeit von sieben Jahren und neun Monaten ausgestattet. Der finale Spread konnte bei einem Basispunkt unter Mid-Swap festgesetzt werden, das Orderbuch summierte sich letztlich auf 2 Milliarden Euro von 90 verschiedenen Accounts. Der größte Anteil kam erwartungsgemäß aus Deutschland mit 63 Prozent. Starke Nachfrage kam zudem aus Asien mit 10 Prozent sowie Österreich/ Schweiz mit insgesamt 9 Prozent und Skandinavien mit 7 Prozent. Mit einem Anteil von 33 Prozent spielten ESG-Investoren eine wesentliche Rolle im Orderbuch. Die Emission wurde begleitet von einem Konsortium bestehend aus der DZ Bank, Crédit Agricole, ABN Amro, Bayern-LB, Natwest und Unicredit. Mit den durch die Emission eingesammelten Erlösen sollen gezielt nachhaltige Immobilien finanziert werden. Neben den gewohnt hohen Anforderungen des Pfandbriefgesetzes erfüllt der grüne Pfandbrief zusätzlich die vdp-Mindeststandards grüner Pfandbrief. Außerdem basiert das Frame work der DZ Hyp auf den ICMA Green Bond Principles.

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