S & P: keine Anpassungen durch dänisches Gesetz

Die Risikoexperten von Standard & Poor's (S & P) haben den aktuellen Vorschlag der dänischen Finanzaufsicht mit Blick auf die Implikationen der EU-Harmonisierung für den dänischen Covered-Bond-Markt genauer betrachtet. Die S & P-Analysten weisen grundsätzlich darauf hin, dass das dänische Covered-Bond-Rahmenwerk bereits zu einem großen Anteil die EU-Vor gaben erfüllt, wobei Änderungsbedarf vor allem in Bezug auf den 180-Tage-Liquiditätspuffer sowie mit Blick auf abzuändernde Spezifikationen der Regelungen für die Übersicherungsanforderungen, Fälligkeitsverschiebungen sowie Joint Funding im Rahmen des Vorschlages adressiert werden. Hervorzuheben sind auch die Implikationen für das Labelling. So können Soerligt Doekkede (Real)kreditobligationer (SDK) beziehungsweise Mortgage Covered Bonds dänischer Gesetzgebung zukünftig das Label "Premium" nutzen, während Real Kreditobligationer und Skibskreditobligationer die Anforderungen an das Labelling entsprechend nicht erfüllen. Insgesamt erwächst aus den Vorschlägen zur Anpassung der dänischen Gesetzgebung, die ab dem 08. Juli 2022 vollumfänglich gelten würden, nach Auffassung der S & P-Experten kein unmittelbarer Änderungsbedarf mit Blick auf die Ratingeinschätzungen.

Noch keine Bewertungen vorhanden


X