Wer zu spät kommt...

Philipp Otto, Chefredakteur
Foto: Verlag Fritz Knapp GmbH

"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben", heißt es im Volksmund so schön. Und die EZB! Obwohl man Unternehmen und Verbrauchern in der Eurozone keineswegs vorwerfen kann, zu spät gekommen zu sein, sind sie doch die Leidtragenden. Zu spät gekommen ist die Zentralbank selber. Viel zu lange nämlich hat die Notenbank die steigenden Inflationsraten im Jahr 2021 ignoriert, sprach nur von einem kurzfristigen Phänomen. Und selbst als der Ukraine-Krieg …

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