Börse Wien: Neue Technologie für die Indexberechnung

Quelle: Wiener Börse

Wie die Wiener Börse heute mitteilt, setzt sie künftig auf eine neue Indexberechnungs-Technologie. Damit will der Handelsplatzbetreiber die Qualität seiner Marktinfrastruktur verbessern. Die neue „Vienna Index Engine” (VIE) wurde demnach gemeinsam mit dem deutschen Software- und Beratungsunternehmen MSG Gillardon entwickelt. Der Einsatz der hochperformanten Open Source Streaming Plattform (Apache Kafka) soll die Rechenkapazität um das Zehnfache erhöhen. Benchmarks wie ATX, CECE, RDX & Co sollen dadurch von noch höherer Verarbeitungsgeschwindigkeit und Stabilität profitieren. Künftig sollen weiterhin die Berechnung neuer Indexarten und zusätzlicher Assetklassen ebenso wie längere Berechnungszeiten (24/7) möglich sein. Damit sieht sich die Wiener Börse in der Lage, ihr Index-Angebot kundenspezifisch weiterentwickeln zu können.

Die Wiener Börse hat sich seit mehr als drei Jahrzehnten in der Indexberechnung einen Namen gemacht. Mit dem Einsatz der neuen Technologie werden wir noch schneller und flexibler. Wir laden ab sofort unsere Kunden ein, mit uns aktiv über die Umsetzung innovativer Index- und Produktideen – auch über das Aktienuniversum hinaus – zu sprechen“, sagt Martin Wenzl, Abteilungsleiter Listings & Indices.

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