Deutsche Bank: CDS auf bevorrechtigte vorrangige Anleihen

Quelle: Deutsche Bank

Laut Deutscher Bank sollen seit dem 13. Mai von Händlern Kurse für Kreditausfallversicherungen (Credit Default Swaps) auf bevorrechtigte vorrangige Anleihen (Senior Preferred Bonds) der Bank gestellt werden. Laut Meldung wurden die rechtlichen Voraussetzungen dafür am 21. Juli 2018 auf den Weg gebracht, als deutschen Banken ermöglicht wurde, bevorrechtigte vorrangige Anleihen zu emittieren. Bislang waren demnach die nicht-bevorrechtigten vorrangigen Anleihen (Senior Non-Preferred Bonds) des Instituts die Referenz für Kreditausfallversicherungen auf Anleihen der Deutschen Bank.

Die neuen Credit Default Swaps würden die Absicherungskosten für Kunden, andere Handelspartner von Banken in Deutschland, einschließlich der Deutschen Bank verringern. Zudem werde das Kontrahentenrisiko für Kredite (Counterparty Credit Risk) damit angemessen bewertet.

Nun würden Kreditausfallversicherungen auf die Deutschen Bank und andere Banken in Deutschland eine Basis erhalten, die mit der für europäische und amerikanische Wettbewerber vergleichbar ist. Für sie waren die entsprechenden Kreditausfallversicherungen bereits verfügbar. Laut Finanzvorstand James von Moltke entstehen dadurch wieder gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen den deutschen Banken und Banken in der EU und den USA.

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