Global Data: Goldman Sachs Nummer 1 im M&A-Geschäft

Wie das Datenanalyse-Unternehmen GlobalData mitteilt, begleitet die US-amerikanische Investmentbank Goldman Sachs in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres das größte Volumen im globalen M&A-Geschäft. Goldman war an Deals in einem Volumen von 982,3 Milliarden US-Dollar beteiligt. Das waren 11,29 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, obwohl die Zahl der Deals von 278 auf 249 sank. Das durchschnittliche Volumen pro Transaktion ist demnach gestiegen. Dazu hat auch der größte Deal beigetragen, an dem auch Goldman Sachs beteiligt war: United Technologies hat Raytheon für 120 Milliarden Dollar übernommen.

Die Nummer 1 aus dem Vorjahreszeitraum, Morgan Stanley, verzeichnete sowohl bei der Zahl der Deals – hier ging es von 233 auf 182 zurück – als auch beim Volumen, das von 900,3 auf 732,4 Milliarden US-Dollar um 18,64 Prozent sank, einen Rückgang. Damit rutschte die Investmentbank sogar auf Rang3 ab, da JP Morgan ein Volumen von 777,9 Milliarden US-Dollar erreichte.

Den dramatischsten Einbruch im Volumen verzeichnete die Deutsche Bank. Um 72,98 Prozent ging das Volumen zurück auf 117,7 Milliarden US-Dollar nach 435,6 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der Deals ging bei der Deutschen Bank deutlich von 104 auf 73 zurück. Bestes europäisches Institut in dem Ranking ist die Credit Suisse. Das Volumen von 283, 1 Milliarden US-Dollar reichte für Rang 7.

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