Julius Bär: Auf Wachstumskurs

Quelle: Julius Bär

Wie die Julius Bär Gruppe heute mitteilt, hat die Bank das verwaltete Vermögen in den ersten vier Monaten 2019 um 12 Prozent auf 427 Milliarden Schweizer Franken gesteigert. Laut Julius Bär waren dafür eine ausgeprägt positive Marktentwicklung, Währungseffekte, Netto-Neugeldzuflüsse und die erstmalige Konsolidierung der NSC Asesores Mexiko maßgebend. Die Kombination aus verbesserter Bruttomarge und abgeschwächtem Kostenwachstum habe die Cost Income Ratio  (Ohne Integrations- und Restrukturierungskosten, Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten im Zusammenhang mit früheren Akquisitionen oder Desinvestitionen sowie ohne Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste) auf unter 73 Prozent (nach 74,3 Prozent im zweiten Halbjahr 2018) sinken lassen.

Zudem habe Julius Bär eine Reihe strategischer Maßnahmen durchgeführt. So habe das Schweizer Institut seine Beteiligung an NSC Asesores in Mexiko von 40 auf 70 Prozent erhöht. In Asien habe SCB Julius Baer, das Joint Venture mit der Siam Commercial Bank, nach Erhalt der erforderlichen Lizenzen in Thailand formal den Geschäftsbetrieb aufgenommen. In der Schweiz kündigte Julius Bär demzufolge an, dass sie eine Partnerschaft mit der SEBA Crypto AG für die Verwaltung digitaler Vermögenswerte eingehen werde, sobald SEBA von der FINMA die Lizenz für Banken und Effektenhändler erhalten habe. In Europa erweiterte die Bank Julius Bär laut Meldung ihre lokale Präsenz in zwei Kernmärkten mit der Eröffnung neuer Standorte in Belfast (dem fünften im Vereinigten Königreich) und in Barcelona (dem zweiten in Spanien). Zudem prüfe Julius Bär strategische Optionen für die italienische Asset-Management-Tochter Kairos.

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