Redaktionsgespräch mit Rolf Nagel

"Wir brauchen vor allem Sprung-Innovationen"

Dr. Rolf Nagel, Foto: Munich Venture Partners

Schon sehr früh hat sich Rolf Nagel als Venture-Capital-Spezialist mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. Er ist überzeugt, dass es für den Schutz des Klimas nicht nur inkrementelle Innovationen, sondern vor allem auch Innovationssprünge brauche. Diese können seiner Meinung nach jedoch viel besser von jungen, agilen Start-ups kommen als von Großkonzernen. Damit das gelingen kann, fordert er von einer neuen Regierung ein, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen, aber auch Regeln für mehr Nachhaltigkeit festzulegen. Auf die richtige Balance zwischen Anreizen und Regeln komme es dabei an. Doch nicht nur beim Thema Nachhaltigkeit, auch insgesamt für die Volkswirtschaft ist seiner Meinung nach ein gesundes Venture-Capital-Ökosystem wichtig für Wachstum. Daher sollte Deutschland auch mal bereit sein, mehr Risiken einzugehen und nicht stattdessen riskieren, den Anschluss an die Zukunft durch seine Bedenkenträgerei und Risikoscheu zu verpassen. (Red.)

Herr Nagel, Munich Venture Partners möchte die "öko-industrielle Revolution vorantreiben" und wurde bereits 2004 gegründet. Gab es von Anfang an die Ausrichtung in Richtung Greentech und nachhaltige Transformation oder hat sich das erst im Verlauf ergeben?

Wir haben uns schon mit Umwelttechnik und nachhaltigen Technologien in unserem Industriesektor beschäftigt und auch schon davor, als ich bei der deutsch-israelischen Venture Capital Gesellschaft Star Ventures gearbeitet hatte - das war Mitte der 1990er Jahre -, haben wir schon erneuerbare Technologien finanziert. Wir hatten allerdings neben Umwelttechnik auch noch digitale Technologien finanziert. Wir nannten das ganze damals Industrial Technologies, die aber komplementär und synergetisch mit Umwelttechnologien sind.

Woher kommt es, dass Sie und MVP sich schon so früh mit dem Thema Greentech befasst haben, lange bevor die große Masse darüber geredet hat?

Als Venture Capitalist hat man die Aufgabe, die Wellen hinter dem Horizont zu sehen, bevor es die allgemeine Öffentlichkeit bemerkt. Unsere Industrie lebt davon, Trends frühzeitig zu erkennen. In der gesellschaftspolitischen Entwicklung damals, zum Beispiel durch die Gründung der Grünen 1979 oder dem Umweltgipfel 1992 in Rio de Janeiro, hat sich der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit zumindest in Ansätzen abgezeichnet. Insofern waren wir bestimmt nicht die einzigen, die sich damals schon intensiv mit dem Thema beschäftigt haben. Aber wir waren Pioniere in dieser Zeit.

Gab es damals überhaupt schon viele Start-ups und junge Unternehmen in diesem Bereich?

Ja! Ich war schon damals auf Industriekonferenzen für Umwelttechnologien. Es gab zum Beispiel die Clean Tech Group in den USA und verschiedene andere Veranstaltungen wie der European Energy Venture Fair in Zürich. Dort war ich schon Anfang des Jahrtausends regelmäßig wie auch bei der Clean Equity Conference in Monaco.

Sie bezeichnen sich als "European Venture Capital Firm". Wie groß ist der Anteil der Investments in Europa und in Deutschland? Wie verteilt sich das?

In Deutschland haben wir unsere Heimatbasis. Dieser Markt hat einen Anteil von etwa 80 Prozent. Aber wir investieren auch in Westeuropa, zum Beispiel in den Benelux-Ländern. Ein interessantes Engagement haben wir beispielsweise in Oslo.

Hat die Corona-Pandemie das Venture-Capital-Geschäft in irgend einer Form negativ beeinflusst?

Einige Industriesektoren profitieren von der Pandemie, zum Beispiel Delivery Services oder der E-Commerce, da man dank dieser Dienstleister nicht mehr in Shopping Malls gehen und sich einem Ansteckungsrisiko aussetzen muss. Wir haben auch Investments in unserem Portfolio, die teilweise davon profitiert haben, beispielsweise Asgoodasnew Electronics, eine Berliner E-Commerce- Firma für Recycling- und Refurbishing von Smartphones.

Welche Rolle, welchen Anteil, können kleine Start-ups und Technologieunternehmen überhaupt bei dieser Riesenaufgabe nachhaltiger Transformation einnehmen?

Was wir brauchen, sind nicht nur inkrementelle Innovationen, die eine gewisse Verbesserung darstellen, sondern vor allem Basisinnovationen, also Sprunginnovationen, die es ermöglichen, dass CO2 -, Methan- oder Distickstoffmonoxid-Emissionen signifikant in einem kurzen Zeitraum reduziert werden. Diese Emissionsreduktionen können nur durch agile Unternehmer und deren Teams in Form von hochflexiblen Start-ups schnell ermöglicht werden.

Die Technologie kommt dann quasi von den Start-ups und die großen Unternehmen müssen es damit dann umsetzen?

Genau. Unternehmen wie Shell, Siemens oder General Electric sind große Organisationseinheiten, die zwar sehr professionell sind und auch wichtige Bei träge leisten. Aber solche Unternehmen können die Schübe nicht so schnell umsetzen wie es eben kleine Start-ups können. Jedoch die Chance für große Konzerne ist es, in innovative Start-ups rechtzeitig zu investieren oder diese dann zu übernehmen.

Die Ampel-Koalition, sofern diese die Bundesregierung übernimmt, will das Thema Klimawandel forcieren. Doch dabei treffen eigentlich völlig verschiedene Ansätze aufeinander. Während die Grünen Verbote und staatliche Vorgaben grundsätzlich präferieren, setzt die FDP lieber auf Anreize für Innovationen. Welchen dieser Wege bevorzugen Sie?

Es gibt Marktversagen sowie auch staatliches Versagen. Der Staat ist gut positioniert, um Rahmenbedingungen und sinnvolle Regulationen zu ermöglichen. Der Markt wiederum ist am besten geeignet für die Bedienung der Nachfrage. Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, eine gute Balance zu finden. Eine Partei möchte beispielsweise, dass eine Technologieoffenheit besteht und dass der Markt das selber herausfinden soll, also frei nach Hayek: "Der Wettbewerb als Entdeckungsprozess". Damit hat diese Partei recht, dass man das dem Markt überlässt.

Andererseits, nur auf die Freiwilligkeit zu setzen, zum Beispiel nur zu bitten: "fahr bitte nicht zu schnell" oder "schnall Dich bitte an", das funktioniert bei den kleinen Kindern nicht und auch bei den großen Kindern nicht. Deshalb gibt es Verkehrsregeln. Als zur Frage passendes Bild: Wenn die Ampel auf Rot steht, muss man stehen bleiben. Wer es trotzdem nicht macht, wird eben sanktioniert. Deswegen haben letzten Endes beide Parteien recht. Man muss nur die beste Kombination aus beiden Wegen finden.

Welche Ansätze gibt es Ihrer Meinung nach für die neue Bundesregierung, hier die richtigen Leitplanken und Anreize "einzupflocken"?

Ein Mechanismus ist, die Externalitäten möglichst teuer zu machen, um die Marktakteure nach dem Verursacherprinzip so zu lenken, dass sie die schädlichen Emissionen nicht mehr ausstoßen beziehungsweise einstellen. Das Stichwort heißt Verantwortungsökonomie. Das ist ökonomisch und politisch wahrscheinlich das Effizienteste. Deutschland sollte in die anderen Länder schauen. Beispiel Schweiz: Dort bekommen schon seit zehn oder 15 Jahren sozial schwächere Schichten Gutschriften, um einen sozialen Ausgleich dafür zu schaffen.

Beschränkt sich MVP auf einen bestimmten Greentech-Bereich wie Carbon Capturing oder sind Sie offen für alle Ideen?

Insgesamt müssen wir zunächst schauen, ob mögliche Investments Venture-Capital-kompatibel für unseren Fonds sind. Wir investieren in Innovationen, die patentierbar sind. Zudem muss das Geschäft skalierbar sein und einen Umwelt-Benefit, also einen Impact, liefern. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, sind wir recht flexibel und offen für alle Innovationen. Wir haben nicht nur Beteiligungen im Bereich umweltfreundliche Energieerzeugung oder Speicherung - zum Beispiel Sonnenbatterie, die wir an Shell verkauft haben. Beispielsweise haben wir mit Novihum auch eine Beteiligung im Bereich grüne Landwirtschaftstechnologien. Mithilfe der Technologie des Unternehmens können aus schlechten, sandigen Böden bessere Böden gemacht werden. Mit dem Dauerhumuskonzentrat von Novihum können wir neben der Landwirtschaft auch weltweit zur Aufforstung beitragen, auch in ariden Wüstenregionen - zumindest solange man die Bewässerung einiger maßen managen kann. Damit könnten Teratonnen CO 2 gespeichert werden. Das ist ein Beispiel für eine Basisinnovation, die einen absoluten Durchbruch darstellt und für den Planeten hochinteressant ist.

In welchem Sektor sehen Sie das größte Potenzial für Klimaschutzrelevante Verbesserungen, nicht nur isoliert im Sinne vom größten Ausstoß, sondern auch kombiniert mit schneller und verhältnismäßig einfacher Umsetzbarkeit?

Bei den großen Treibern von CO 2 -Emissionen sehen wir folgende Punkte als wichtig an: Zementproduktion "grün machen", Klimatisierung von Gebäuden, Stahlproduktion "grün machen" und der Verkehrssektor müsste zudem deutlich schneller umgestellt werden. Es wird zwar immer über die Verbrenner geschimpft. Wenn man aber beispielsweise Wasserstoff verbrennen würde, wäre das keine große Belastung für die Umwelt. Könnte man eine dezentrale Versorgung mit Wasserstoff effizient herstellen, transportieren und im Auto speichern, ließe sich die ganze Verbrenner-Infrastruktur aufrechterhalten. Das ist wieder so ein Beispiel, wo der Staat Technologie-offen sein sollte und sich besser zurückhält. Es ist besser, hier nur über Ziele entsprechend zu lenken und sich nicht in die Technologie ein zumischen. Das gilt aber nicht nur für Deutschland. Beispiel Norwegen: Das Land will 2025 die Verbrennertechnologie abschaffen. Die Norweger haben aber auch viel Wasserstoff. Da würde die saubere und effiziente Brennstoffzellentechnologie auch Sinn ergeben!

Die Landwirtschaft ist ein Sektor, der eigentlich zur Landschafts- und Naturerhaltung beitragen soll - ironischerweise wird er jedoch durch den massiven Einsatz von Düngemitteln zu einem ganz großen Treiber von schädlichen Emissionen. Hier komme ich wieder auf Novihum zurück. Mit dieser Technologie könnte man über die Hälfte des Mineraldüngemitteleinsatzes einsparen, bei gleichem Output an Ernteertrag. Das sind bekannte und vorhandene Technologien in unserem Portfolio, aber auch in anderen Portfolios, für die aber noch zu wenig Offenheit und Unterstützung besteht.

Welche Vorteile bietet die Kapitalisierung über VC-Gesellschaften den Unternehmen gegenüber anderen Finanzierungsformen?

Venture Capital ist für flexible, schnelle und aufgeschlossene Teams geeignet. Es ist eine Assetklasse, die etwas mehr Risiko hat als andere Risikoklassen, ermöglicht im Gegenzug aber auch deutlich höhere Renditen, wenn bestimmte Innovationen funktionieren. Beispiel Tesla: Elon Musk selbst hat gesagt, dass bei seinem Einstieg - er war ja nicht der Gründer oder Erfinder, er ist als Investor zu dem Projekt gestoßen - die Wahrscheinlichkeit bei 5 bis 10 Prozent lag, dass es ein Erfolg werden könnte. Aber wenn es dann klappt, ist es wie bei Christopher Columbus' Entdeckung Amerikas: Spanien ist damit zum Weltreich geworden. Aber das Risiko, die drei Schiffe auf dem Weg nach Amerika zu verlieren, war natürlich hoch.

Deutschland sollte sich überlegen, was das größere Risiko ist: Kein Risiko einzugehen und viel zu verlieren, oder aber mal einige Risiken einzugehen und damit sehr viel zu gewinnen. Das wäre ein wichtiges Petitum an die neue Bundesregierung, dass Deutschland wieder ein richtiges Unternehmerland wird! Vor der Haustür des Reichtags kann man sehen, dass durchaus extrem gute Unternehmer, Innovationen und Start-ups vorhanden sind.

Sie haben sich ja schon sehr früh mit dem Thema beschäftigt. Aber haben Sie in den letzten Jahren mit dem Aufkommen des Klima-"Hypes" in den Medien und der Regulatorik auch leichteren Zugang zu Kapital für "grüne Ventures" bemerkt, oder hat sich da nicht viel verändert?

Doch, die Akzeptanz ist jetzt viel größer als beispielsweise im Vergleich vor sieben Jahren. Es gab eine gewisse Sinuskurve. Zunächst sehr hohe Begeisterung, dann sind wieder alle "depressiv" geworden, weil bestimmte Projekte nicht reüssiert haben. Aber jetzt geht es wieder hoch. Das war beim Internet ähnlich. Inzwischen gibt es eine Aufwärtsbewegung, die Innovation, viele Jobs und sehr große Firmen ermöglichen könnte. Deutschland als führende Industrie- und Umwelttechnik-Nation sollte möglichst seine Wettbewerbsvorteile ausspielen und Venture Capital entsprechend ermutigen und fördern. So wie das Israel vor 30 Jahren sehr geschickt gemacht hat. Der Staat hat damals alles "gematched" und mit Fund of Funds finanziert. Dadurch ist eine riesige Venture-Capital-Industrie ent standen. Es gab eine kluge Regulatorik, bei gleich zeitiger Zurückhaltung des Staates, sich nicht in die einzelnen Projekte einzumischen. Diese Balance würde ich mir von der neuen Bundesregierung wünschen, um die ganze Industrie nach vorne zu bringen!

Erwarten Sie durch das doch sehr üppige EU Next Generation Programm für Ihr Geschäft einen Boost oder denken Sie, der Löwenanteil wird eher in etablierte Unternehmen beziehungsweise in staatliche Maßnahmen fließen?

Hierbei würde ich gerne John F. Kennedy zitieren: "Wenn sich die Wellen erheben, profitieren davon alle Boote". Wenn es den großen Konzernen gut geht, dann hilft das auch den Start-ups - und umgekehrt. Ich denke, es sollte die ganze Volkswirtschaft davon profitieren.

Sie waren bis 2020 auch Mitglied im European Institute of Innovation & Technology (EIT) Board. Was genau ist die Aufgabe dieses Instituts?

Das ist eine sehr gute Plattform der EU-Kommission. Dort habe ich vier Jahre die Bundesrepublik vertreten, um dem ganzen Ökosystem eine Stimme zu verleihen. Das EIT ist eine Plattform für Unternehmer, Studenten, Professoren - also von Universitäten, wo viele Spin-off-Start-ups herkommen -, Mittelständlern und Großkonzernen in der ganzen EU, aufgeteilt auf inzwischen knapp zehn Industriesektoren.

Kann man sich das also als eine Art große europäische Networking-Plattform vorstellen?

Networking ja, aber es geht darüber hinaus. Es wurden auch schon ganz konkrete Projekte angeschoben, finanziert und unterstützt.

Das Institut wurde im Jahr 2008 gegründet, um "Europas Fähigkeit zur Innovation zu stärken". Hat sich die Innovationsfähigkeit seitdem verbessert?

Ich denke schon. Es gibt Statistiken: Pro 100 000 Studenten werden mehr Firmen gegründet, das Venture Capital Volumen ist gestiegen. Neue große Firmen sind entstanden. Im DAX ist jetzt mit Zalando beispielsweise ein Start-up aus meiner Hochschule, der WHU Otto Beisheim School of Management, aufgenommen worden. Von der Firmengründung bis zur Aufnahme in den DAX innerhalb von zehn oder zwölf Jahren. Eine beeindruckende Leistung!

Sie sagen also, die Innovationsfähigkeit hat sich verbessert, aber wie sieht es in Relation zu den USA oder Asien aus? Ist der Abstand geringer oder größer geworden?

Das ist ein ganz wichtiges Thema, das wir intensiv beim EIT diskutiert haben. Wir haben insgesamt das Problem, dass Europa zwischen zwei riesigen Mühlsteinen langfristig zerrieben werden könnte. Auf der einen Seite die Vereinigten Staaten als Innovationsführer im Bereich Startups und Venture Capital. Und auf der anderen Seite haben wir China und Ostasien mit der Kostenführerschaft. Wo bleibt dann noch Europa? Wenn man sich beispielsweise die Marktkapitalisierung von erfolgreichen Firmen anschaut, sieht man die Superstar-Economy im Silicon Valley mit Amazon, Apple, Google, Facebook und so weiter.

Venture Capital ermöglicht es, Champions von Weltrang aufzubauen, wie zum Beispiel Biontech in jüngster Vergangenheit. Biontech ist von hiesigem Venture Capital finanziert worden, aber an der Börse in den USA notiert. Sehr bedauerlich, dass Global Champions aus Europa nicht in Europa immer wie selbstverständlich notiert werden. Wäre Silicon Valley so erfolgreich geworden, wenn ein Apple, Facebook oder Tesla an die Börse in Frankfurt oder Paris hätte gebracht werden müssen, um sich die Finanzmittel für das Wachstum am Weltmarkt zu besorgen?

In China hat man Alibaba, Tencent oder in Korea beispielsweise Samsung und LG mit jeweiligen hohen Milliardenbewertungen. Jetzt kommt noch hinzu, Tesla ist inzwischen mit einer Billion US-Dollar mehr wert als die komplette Automobilwirtschaft der Bundesrepublik - also sämtliche Hersteller und Zulieferer. Das sind Zahlen, die muss man erst mal zur Kenntnis nehmen und sich dann überlegen, was kann man dem entgegenstellen. Unsere Bedenkenreiterei im Klein-Klein ist durchaus gefährlich für die Zukunftssicherung unserer Volkswirtschaft. Unsere Stärke ist seit langer Zeit der Mittelstand. Der Mittelstand der Zukunft könnten die heutigen Start-ups werden. Venture Capital könnte hierfür einen wichtigen Beitrag liefern!

Dr. Rolf Nagel , Geschäftsführer, MVP Management GmbH, München
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