Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen e.V., Berlin

Die Leasing-Gesellschaften in Deutschland setzten im Jahr 2018 rund 69,7 Milliarden Euro an Investitionen für ihre Kunden um, das sind 4,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Mietkauf nimmt davon 9,1 Milliarden Euro ein und steigt um 11 Prozent. Während Leasing von Immobilien überdurchschnittlich um 29,8 Prozent auf 1,48 Milliarden Euro bei einem gleichbleibenden Anteil von 2 Prozent am Leasing-Gesamtmarkt wächst, erreicht Mobilien-Leasing ein Volumen von 59,1 Milliarden Euro (plus 3,1 Prozent). Das größte Segment mit einem Anteil von rund 77 Prozent, Fahrzeug-Leasing, wächst moderat um 3 Prozent. Das Neugeschäft im Maschinen-Leasing kommt auf einen Anteil von 9 Prozent bei einem Volumenszuwachs in gleicher Höhe im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem leichten Plus von 2 Prozent kann sich IT-Leasing nach schwierigen Jahren leicht erholen. Die übrigen Leasing-Güter wie Nachrichten- und Signaltechnik sowie Medizintechnik wachsen überdurchschnittlich um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt zeigte sich die Leasing-Branche mit der aktuellen Entwicklung zufrieden, zumal die Leasing-Nachfrage "ungebrochen hoch" sei. Als Beleg dafür nennt der BDL den Anteil an außenfinanzierten Investitionen mit rund 54 Prozent (dazu ausführlich Städtler, Seite 7).

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