Deutscher Factoring-Verband e. V., Berlin

Das Geschäft der im Deutschen Factoring-Verband organisierten führenden Factoring-Gesellschaften konnte im vergangenen Jahr an das erfreuliche Ergebnis des Vorjahres anknüpfen und den Zuwachs von 8,8 Prozent nochmals um weitere zwei Prozent steigern. 2014 stieg das Factoring-Volumen nach Verbandsangaben somit insgesamt um 10,8 Prozent auf eine neue Bestmarke von 189,8 Milliarden Euro an. "Die 200-Milliarden-Euro-Marke liegt greifbar nah", erwartet der Sprecher des Verbandsvorstandes, Joachim Secker, (vgl. Beitrag auf Seite 150). Aufgrund des erfreulichen Umsatzwachstums stieg auch die Factoring-Quote, also das Verhältnis zwischen dem angekauften Forderungsvolumen (gemessen alleine am Umsatz der Mitgliedsunternehmen des Deutschen Factoring-Verbandes e. V.) und dem Bruttoinlandsprodukt (BIP), im Ergebnis auf 6,5 Prozent an. Der Umsatz der 24 Verbandsmitglieder bedient mittlerweile über sechs Prozent des gesamten deutschen Bruttoinlandsproduktes. Sie stehen dabei für rund 90 Prozent des gesamten deutschen Factoring-Marktes. Für 2015 geht der Verband von einem anhaltenden Prozess der Marktkonsolidierung und Anbieterbereinigung aus. Seine Mitglieder blicken so auch hinsichtlich der künftigen Entwicklung im Wesentlichen mit verhaltenem Optimismus auf das Jahr 2015: 50 Prozent sehen eine gute Entwicklung und weitere knapp 41 Prozent eine jedenfalls befriedigende Geschäftsentwicklung voraus. 2013 waren es allerdings noch 64 Prozent der Mitgliedsunternehmen, die von einer guten Entwicklung ausgingen.

- www.factoring.de

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