Europäische Finanzinstitute investieren in Open Banking

Eine neue Untersuchung von Tink zeigt, dass Finanzinstitute europaweit ihre Investitionen in Open Banking erhöhen. Ursache ist ein Bewusstseinswandel in der Branche weg vom reinen Pflichtprogramm der PSD2 hin zur Wertschöpfung am Kunden durch Steigerung des Kundenerlebnis sowie erhöhte Kosteneffizienz. Der Median der Open-Banking-Investitionsbudgets für europäische Finanzinstitute liegt zwischen 50 und 100 Millionen Euro. Deutschland belegt im Rennen der besonders großzügigen Geldgeber den dritten Platz: Hierzulande investieren 56,7 Prozent der Finanzinstitute mehr als 100 Millionen Euro in die Zukunft des Open Banking. Mehr investieren nur noch Portugal und Frankreich.

Zwei Drittel der Finanzinstitute (63 Prozent) geben an, dass ihre jährlichen Open-Banking-Budgets seit dem letzten Jahr um 20 bis 29 Prozent gestiegen sind. Dennoch gibt es nach wie vor Barrieren. Veraltete IT wurde von jedem dritten Befragten als Haupthindernis für Investitionen angesehen. Währenddessen nannten 32 Prozent andere Geschäftsprioritäten als Blockierer und 31 Prozent glaubten, dass regulatorische Einschränkungen die Ausgaben drosseln.

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