Finanzdienstleister oder Big-Tech?

Unternehmen aus verschiedenen Branchen dringen in die Welt der Finanzdienstleistungen vor. Traditionelle Wertschöpfungsquellen schrumpfen, strukturelle Vorteile der führenden Finanzunternehmen schwinden und neue Produkte mit größerem Kundennutzen werden oft in anderen Branchen entwickelt. Das geht aus der 21. Ausgabe des State of the Financial Services-Report der Strategieberatung Oliver Wyman hervor. Der Report beleuchtet die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Finanzbranche und geht der Frage nach, wie diese zukünftig mehr Wert für ihre Kunden generieren kann. Entscheidend für Finanzdienstleister wird künftig sein, den Kunden besser zu verstehen und entsprechend seiner Bedürfnisse zu beraten. Bislang haben sich die etablierten Finanzinstitute auf drei Kategorien des Finanzbedarfs konzentriert: Kreditvergabe/-aufnahme, Vermögenssicherung und Vermögensbildung. Der Untersuchung zufolge haben Kunden jedoch ganz andere Bedürfnisse wie Geldtransfer (Überweisungen und Zahlungen), Ausgabenmanagement und Verbesserung des Einkommens. Der vollständige Bericht ist abrufbar unter:

www.oliverwyman.de

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