Kurzfristiger Bedarf an Fördermitteln durch Corona-Krise

Wofür werden die Fördermittel benötigt? (in Prozent) Quelle: Online-Umfrage von FinCompare am 24.3.2020 unter registrierten Kunden, n = 526 (Stand: 26.3.2020)

88,6 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sehen entweder selbst oder bei ihren Kunden kurzfristigen Bedarf an Fördermitteln aufgrund der Corona-Krise. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter mehr als 500 Unternehmenskunden von Fincompare. Das bekannteste Förderprogramm bilden aktuell die bundesweiten Darlehen der KfW-Corona-Hilfe. Am Nötigsten wird das Geld für Mietzahlungen und andere Fixkosten gebraucht (63,1 Prozent), gefolgt von Erhalt von Arbeitsplätzen (57,2 Prozent) sowie das Begleichen von Verbindlichkeiten (51,5 Prozent).

"Die Auswertung zeigt die dramatische Lage bei den KMU. Der Rettungsschirm der Bundesregierung ist zwar weit gespannt, aber jetzt muss das Geld auch schleunigst bei den Unternehmen ankommen", erklärt Stephan Heller, Gründer und CEO von Fincompare. Doch genau in der Abwicklung drückt der Schuh: Die KfW-Darlehen der Corona-Hilfe müssen derzeit über die Hausbank abgewickelt werden. Aufgrund von Filialschließungen und Homeoffice-Regelungen vieler Bank-Mitarbeiter bei einer gleichzeitigen Flut von Anträgen kommt es hier zu großen Verzögerungen in der Prüfung der Anträge.

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