Die LBS Saar hat im vergangenen Jahr 10.655 Bausparverträge abgeschlossen und damit eine Steigerung gegenüber 2017 von 5 Prozent erreicht. Das Neugeschäftsvolumen lag bei einer Bausparsumme von 643 Mio. Euro, der Marktanteil im Saarland liegt laut Unternehmensangaben bei über 40 Prozent. Positiv auf das Neugeschäft wirkte sich dabei die seit Januar 2018 erhöhte Wohn-Riester Förderung aus: 12,2 Prozent des Bruttoneugeschäfts entfallen auf Bausparverträge mit staatlicher Förderung der Altersvorsorge.
Darüber hinaus konnte die LBS Saar im Baufinanzierungsgeschäft weiter wachsen: „In 2018 wurden neue Kredite in Höhe von 191,3 Mio. Euro bewilligt. Der Baudarlehensbestand stieg im vergangenen Jahr um 10,1 Prozent auf 949 Mio. Euro an. Dadurch konnte die Ertragslage nachhaltig gefestigt werden. Unser starkes Kreditgeschäft, in Kombination mit einem nachhaltigen Bausparneugeschäft und den Ertragen aus unseren Dienstleistungen rund um die Immobilie, sichert die Zukunftsfähigkeit unserer saarländischen Landesbausparkasse“, so Jorg Melde, Geschäftsleiter der LBS Landesbausparkasse Saar.
Die LBS Immobilien GmbH, Tochter der LBS Saar, hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit ihren Partnersparkassen 834 Immobilienobjekte im Saarland vermittelt (plus 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Das Kaufpreisvolumen wurde mit rund 117,8 Mio. Euro um 7,6 Prozent gegenüber 2017 gesteigert. „Durch das erweiterte Leistungsspektrum wird die LBS Immobilien GmbH von vielen Baupartnern bereits in der ersten Planungsphase als kompetenter Partner wahrgenommen. Dies spiegelt sich auch im Angebot von aktuell 18 Neubauprojekten wider. Trotz dieser Entwicklung ist die Vermarktung von Bestandsimmobilien – wie auch in den Vorjahren – die umsatzstärkste Säule unseres Geschäftsmodells", so Markus Ehm, Geschäftsführer der LBS Immobilien GmbH.