Sparkasse Köln-Bonn feiert grünes Pfandbrief-Debüt

Quelle: pixabay.com

Die Sparkasse Köln-Bonn hat in mehreren Tranchen im Zeitraum vom 19. April bis zum 18. Mai 2022 grüne Hypothekenpfandbriefe im Umfang von insgesamt 20 Millionen Euro emittiert. Die Hypothekenpfandbriefe wurden außerbörslich als Namenspapiere bei institutionellen Investoren platziert.

Die Sparkasse Köln-Bonn erfüllt bei der Zusammensetzung ihres „grünen Deckungsstocks" die Mindeststandards der Marke „Grüner Pfandbrief" des Verbands Deutscher Pfandbriefbanken (vdp). Zudem hat sie gemäß der Green Bonds Principles ein „Green Bond Framework" vorgelegt, das die Details zur Emission solch nachhaltiger Anleihen beschreibt. Das Framework wurde extern von von der Firma imug geprüft („Second Party Opinion“). Framework und SPO sind auf der Homepage der Sparkasse Köln-Bonn einsehbar unter www.sparkasse-koelnbonn.de/greenbonds.

In den letzten Jahren hat das Institut nach eigenen Angaben seine Nachhaltigkeitspositionierung in vielen Handlungsfeldern weiterentwickelt. Insbesondere seien Nachhaltigkeitsstandards für das Gebäudemanagement, den Standardeinkauf, die Ver- beziehungsweise Anmietung von Immobilien sowie die Geschäftsbeziehung mit Lieferanten und Dienstleistern implementiert worden. Ebenso gestaltete die Sparkasse ihren Geschäftsbetrieb ab 2020 CO2-neutral.

„Diese Emission zeigt die Fähigkeiten der Sparkasse Köln-Bonn als Pfandbriefinstitut und ist zugleich eine konsequente Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten", sagt Ulrich Voigt, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn. Und weiter: „Wir wollen die Emissionserlöse verwenden, um daraus Kredite zur Finanzierung von Energiesparmaßnahmen bei Immobilien zu vergeben. Durch die Finanzierung besonders grüner Immobilien können auch wir den ökologischen CO2-Fußabdruck unserer Kredite reduzieren."

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