Der typische Frankfurter Immobilienkäufer

39,09 Jahre alt, Angestellter, verheiratet, 0,92 Kinder, 4 616 Euro Haushaltseinkommen: Das sind die Eckdaten des typischen Frankfurter Immobilienkäufers - zumindest des Immobilienkäufers, der die Immobilie auch selbst bewohnt und der mit einem Anteil von 83 Prozent den reinen Kapitalanleger deutlich schlägt. Der reine Kapitalanleger ist älter, im Schnitt um 2,8 Jahre, häufiger als der Eigennutzer selbst ständig, seltener verheiratet, hat dafür 1,28 Kinder und weist rund 7 950 Euro Haushaltseinkommen auf, wie der Marktreport des Immobilienfinanzierer Hüttig & Rompf herausfand. Der Frankfurter Eigennutzer bewohnt für 369 400 Euro 105,11 Quadratmeter, der Kapitalanleger legt für 263 500 Euro in 82 Quadratmeter an. Interessant ist der Zusammenhang zwischen Größe der Immobilie und Familienstand: Verheiratete Eigennutzer schlagen mit einer durchschnittlichen Größe von 111 Quadratmetern zu, Singles geben sich mit 78 Quadratmetern zufrieden - bei den Kapitalanlegern kehrt sich dieses Verhältnis um. Singles liegen mit 93 Quadratmeter vor Verheirateten mit durchschnittlichen 63 Quadratmetern. Dafür bringt der Eigennutzer rund 131 000 Euro aus Eigenkapital auf, schultert so 1 071 an Zinsen und Tilgung pro Monat, womit er 23 Prozent seines Haushaltseinkommens für die selbst genutzte Wohnimmobilie aufbringt. Der Kapitalanleger finanziert 145 000 Euro aus Eigenkapital, schultert 763 Euro monatlich und bringt 10 Prozent seines Einkommens für die Anlage auf. Red.

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