Berlin Hyp: Negativrendite zum Neustart

Nach fast zwei Monaten ohne Neuemissionen hat die Berlin Hyp Ende August die Sommerpause am Covered-Bond-Primärmarkt beendet. Sie wählte dafür ihren zweiten grünen Hypothekenpfandbrief im laufenden Jahr. Die zehnjährige Anleihe mit einem Volumen von 500 Millionen Euro trägt einen Zinskupon von 0,01 Prozent. Basierend auf einer Guidance von neun Basispunkten über Mid-Swap konnten Orders über 2,1 Milliarden Euro von annähernd 100 Investoren generiert werden. Der Reoffer-Spread wurde dadurch noch drei Basispunkte enger gezurrt, was einer Rendite von minus 0,122 Prozent entspricht.

44 Prozent des grünen Pfandbriefs gingen an ausländische Investoren, wobei insbesondere Anleger aus Skandinavien (16 Prozent), Großbritannien (9 Prozent) sowie Benelux (6 Prozent) dominierten. Banken orderten 45 Prozent des Bonds, während sich Fonds mit 39 Prozent an der Anleihe beteiligten. Weitere 13 Prozent gingen an Zentralbanken und öffentliche Institutionen. Sparkassen und Verbundunternehmen zeichneten knapp 15 Prozent der Emission. Der Anteil an SRI-Investoren am finalen Orderbuch lag bei mehr als 40 Prozent.

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