Guter Einstieg am Kapitalmarkt für den "neuen" Emittenten DZ Hyp: Die erste Benchmark-Anleihe des unlängst aus DG Hyp und WL Bank fusionierten und dadurch größten deutschen Players am Pfandbriefmarkt stieß auf ordentliches Investoreninteresse. Die hypothekarisch besicherte, von S & P mit Bestnote "AAA" bewertete Anleihe über eine Milliarde Euro generierte Orders in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro. Die anfängliche Guidance von zwei Basispunkten unter Mid-Swap konnte dadurch noch um drei Basispunkte eingedampft werden. Der größte Teil der Anleihe (76,9 Prozent) wurde an deutsche Investoren allokiert. Aufgeteilt nach der Art der Investoren dominierten Banken mit 51,1 Prozent im Orderbuch, gefolgt von Asset Managern/Fonds mit 27,1 Prozent. Der Emission vorausgegangen war eine europaweite, rund zwei Monate lange Roadshow, bei der die DZ Hyp bei mehr als 100 institutionellen Investoren um deren Vertrauen warb.
Neben DZ Hyp und Münchener Hyp machten im November zwei weitere deutsche Emittenten den Investoren ihre Aufwartung: Die Hypovereinsbank begab einen sieben Jahre laufenden Hypothekenpfandbrief im Volumen von 750 Millionen Euro. Nach einer Guidance von einem Basispunkt über Mid-Swap konnte die mit einem Kupon von 0,625 Prozent ausgestattete Anleihe letztlich genau auf Mid-Swap-Höhe platziert werden. Darüber hinaus emittierte die Deutsche Pfandbriefbank erstmals seit April 2017 wieder eine Benchmark in US-Dollar: Der hypothekarisch besicherte Bond im Volumen von 600 Millionen US-Dollar hat eine Laufzeit von drei Jahren. Die Zuteilung der insgesamt zehnten US-Dollar-Benchmark im laufenden Jahr 2018 erfolgte zu 35 Basispunkten über Mid-Swap.