Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) hat ihren zweiten Social Bond begeben. Die mit einem Triple-A-Rating von Fitch versehene Anleihe für institutionelle Investoren hat ein Volumen von 250 Millionen Euro, eine Laufzeit von zehn Jahren und wird seit Ende Oktober an der Hamburger Börse gehandelt. Die Mindeststückelung beträgt 100 000 Euro. Mit dem Emissionserlös werden Bauprojekte der Hamburger sozialen Wohnraumförderung refinanziert. Als Konsortialführer fungierten die Dekabank, HCOB, Helaba, HSBC und SEB AB. Die Struktur des Social Bonds entspricht den von der ICMA 2018 publizierten "Social Bond Principles". Das auf Nachhaltigkeits-Research spezialisierte Unternehmen Sustainalytics bestätigt mit seiner Second-Party-Opinion (SPO) die positiven sozialen Auswirkungen der Mittelverwendung.