Deutsche Bank sieht Handlungsbedarf im Wealth Management

Claudio de Sanctis
Quelle: Deutsche Bank

Die Deutsche Bank stärkt ihr europäisches Wealth Management: Claudio de Sanctis wird in der neu geschaffenen Position des Europachefs ab 1. Dezember 2018 das Geschäft mit Vermögenskunden in mehr als einem Dutzend Ländern verantworten, darunter in Deutschland und der Schweiz sowie in Großbritannien, Italien, Spanien und Frankreich. Die Deutsche Bank  ist nach eigenen Angaben in diesem Geschäftsfeld Marktführer in Deutschland und hat in anderen europäischen Märkten eine führende Position.

Die Deutsche Bank will ihr Geschäft mit Vermögenskunden ausbauen, da sie strategisch auf Geschäftsfelder mit stabilen Erträgen setzt. In den vergangenen Monaten wurden bereits eine Reihe hochkarätiger Mitarbeiter eingestellt und Bereiche wie Vermögensplanung, Philanthropie und die Risiko- Rendite-Modellierung ausgebaut.

Claudio de Sanctis war zuletzt für das Private Banking in Europa bei der Credit Suisse verantwortlich, zu der er 2013 als Leiter des Private Bankings der Region Südostasien stiess. Davor war er sieben Jahre lang bei UBS Wealth Management Europe beschäftigt, zuletzt als Regionalchef für Spanien, Portugal und Nordeuropa. Davor war er bei Barclays für Schlüsselkunden in Europa verantwortlich und arbeitete im Geschäft mit Vermögenskunden von Merrill Lynch.

„Die Region Europa ist das Rückgrat unseres Geschäfts. Dass jemand von Claudio de Sanctis‘ Format zu uns kommt, freut mich sehr – denn wir arbeiten intensiv an unserem strategischen Wachstum. Wir investieren in Menschen und Technologien, um einen positiven Beitrag für unsere anspruchsvollen Kunden in Europa und der ganzen Welt zu leisten“, sagt Fabrizio Campelli, Leiter von Deutsche Bank Wealth Management.

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